Johann Sebastian Bach und der Goldene Schnitt
Johann Sebastian Bach
..und der goldene Schnitt!!
( 21 März 1685 - 28 Juli 1750)
Johann Sebastian Bach war ein deutscher Komponist, Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er ist heute einer der bekanntesten Tonschöpfer überhaupt, dessen Musik spätere Komponisten wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind.
''Kunst der Fuge'' ist sein größtes Werk und der goldene Schnitt spielt eine wichtige Rolle in es, aber nicht nur in es sondern in vielen Kompositionen wird der goldene Schnitt als forbildendes Mittel eingesetzt. In solchen Stücken verhält sich der kürzere zweite Teil zum längeren ersten Teil genau so wie der erste Teil zum Ganzen. Der Goldene Schnitt der komplettierten Schlußfuge (Cp. 14) liegt bei der angenommenen Länge von 372 Takten nach Taktzahlen berechnet exakt im Takt 2080. Fünf Takte davor jedoch finden wir die harmonisch gewagteste Stelle der KUNST DER FUGE.
Immerhin hat seinen Namen in die Kompositionen eingeabeitet : Der Goldene Schnitt liegt nach Taktzahlen berechnet im Takt 1373; die Quersumme dieser Zahl ist 14. Die Zahl 14 steht für den Namen Bach . Der Takt 1373 liegt im Oktavkanon (dort Takt 64). Diese Stelle ist ohne zwingende kontrapunktische Gründe einstimmig gehalten und zitiert - mit Staccatopunkten markiert - die drei Töne des dritten Taktes aus dem Hauptthema. N.B.: Die Zahl Drei steht in der Symbolik für den Dreieinigen Gott im besonderen für den Heiligen Geist.