BO - Tag Schülerberichte kompakt
Unsere Schüler sind aus den Herbstferien zurück und hier sind einige Berichte zum Berufsorientierungstag vom 11.10.2012. Während es für die Abschlussklassen an der Zeit ist, die Bewerbungsunterlagen abzusenden, haben die 9.Klassen noch die Möglichkeit, sich in einem 2. Schülerpraktikum über ihren Berufswunsch Klarheit zu verschaffen.
Wie haben nun einzelne Schüler den BO - Tag empfunden?- hier einige Meinungen:
Philip P. (Klassestufe 10) über seine Eindrücke bei der AOK PLUS:
Am 11.10.2012 wurden wir zur Berufsorientierung bei der AOK eingeladen. Der Chef der AOK PLUS Filiale in Prohlis führte uns in einen Seminarraum, in dem wir alle Platz nahmen und Wasser trinken konnten. Er erklärte uns den Arbeitsalltag in dieser Geschäftsstelle und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um die verschiedenen Berufe, die bei der AOK ausgebildet werden, erlernen zu können. Später erhielten wir von einem jungen Kollegen wichtige Tipps für die Bewerbungsgespräche.
Da die AOK eine Gesundheitskasse ist, wurde uns ein extra gesundes Frühstück angeboten. Das war wirklich sehr lecker und lustig. Wir bekamen noch erklärt, wie das Essen zubereitet wird, so dass wir alle sehen konnten, auch gesunde Sachen können gut schmecken. Nach dieser erholsamen Stärkung bekamen wir die einzelnen Ausbildungsberufe noch einmal genauer erklärt. Es war wirklich ein sehr interessanter und lehrreicher Tag für uns alle.
Max H. schrieb über GlobalFoundries:
GlobalFoundries ist ein riesiges Unternehmen mit ca. 3500 hochqualifizierten Ingenieuren, Technikern und Spezialisten vor Ort, die Mikroprozessoren für Handys und Computer herstellen.
Nachdem wir die Sicherheitskontrollen passiert hatten, wurden wir von Sven aus der Marketingabteilung begrüßt und in einen Schulungsraum geleitet. Dort erhielten wir in den nächsten drei Stunden eine Menge Informationen über dieses weltweit tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Amerika. Hier werden eine Vielzahl von Berufen ausgeübt, wie z. B. Mechatroniker/-in, Mikrotechnologe/-in, Chemielaborant/-in, Physiklaborant/-in. Eine Ausbildung wird z. Zt. Im Beruf Mikrotechnologe/ Prozesstechniker angeboten, aber auch für andere Ausbildungsrichtungen kann man sich je nach Ausbildungsjahr bewerben. Dazu braucht man einen Abschluss mit mindestens mittlerer Schulreife. Bewerbungen sollen im 3./4. Quartal vor dem Jahr des Ausbildungsbeginns abgegeben werden.
GlobalFoundries hat bei den Schülern der 10. Klassen für große Begeisterung gesorgt. Sicher werden einige von ihnen da ihren Berufsweg starten wollen. Die Kapazität des Werkes wird ja momentan erheblich erweitert, entwickelt sich damit zum Leitstandort einer weltweiten Fertigung von 300mm- Wafern und soll nach Vollendung voraussichtlich die größte und modernste Waferfabrik in Europa sein. Somit werden in nächster Zeit eine Menge neuer, gut ausgebildeter Arbeitskräfte benötigt.
Marius ergänzt:
…darauf folgend wurde ein kleiner Ausschnitt eines AC durchgeführt (ungefähr 40 Minuten hatten wir zu tun). Eine anschließende Auswertung zeigte uns allen noch einmal, was bei einem Assessement Center wichtig ist. Insgesamt ein sehr informativer Tag für uns…
Über seine Eindrücke des BO - Tages beim DRK schrieb Marcus:
Unser Tag startete 8.15 Uhr, nach dem Empfang unserer Schülergruppe trafen wir uns in einem Vorlesungsraum. Hier wurde uns der erste Teil des Tages vermittelt: uns wurden die Berufe vorgestellt, die man beim DRK lernen oder später ausüben könnte, wie z. B. Rettungsassistent, Altenpfleger, Erzieher, Physiotherapeut, Heilerziehungspfleger, Diätassistent. Es wurde uns alles sehr ausführlich erklärt- von den Voraussetzungen bis zum späteren Betätigungsfeld. Auch über mögliche Aufstiegschancen erfuhren wir. Und damit wir nichts vergessen, gab es alles noch einmal schriftlich..
Im zweiten Teil der Veranstaltung gingen wir mit in den Unterricht. Wir nahmen an verschiedenen Lehrgängen teil.
In der anschließenden Feedbackrunde wurde der Tag ausgewertet. Wir waren uns alle einig, dass es uns gefallen hat und wir neue Erfahrungen für unsere anstehende Berufswahl sammeln konnten. Der Tag war für uns sehr interessant.
Natalie ergänzt: Wir wurden von Frau Lottermoser sehr herzlich empfangen. ….Ich fand den Tag sehr interessant und würde solch einen BO - Tag gern noch einmal erleben.
Von seinen Eindrücken beim Besuch der Technischen Universität schreibt Matthias:
Für einige Schüler der 9. Und 10. Klassen ging es zum BO- Tag in den Hörsaal der TU Dresden. Hautnah erlebten wir, die Schüler, wie es ist, zu studieren. Dabei bot sich für Jeden ein besonderer Einblick in die „Uni- Welt“. Wir informierten uns im Studierzentrum über verschiedene Studiengänge und über die einzelnen Fakultäten. Nun weiß jeder von uns besser Bescheid, ob und was er studieren möchte. Später führten wir ein interessantes Gespräch mit einem Forscher der Fakultät Geographie. Er erzählte unsvon seinem Werdegang vom Schüler bis zum Forscher. Dabei ging er sehr ausführlich auf seine eigene Studienzeit ein. Abschließend lässt sich sagen, dass wir alle nach unserem Besuch an derr TU „heiß“ darauf sind, später einmal zu studieren …
Der BO - Tag im Infomobil aus Alexanders Sicht:
Schüler, die sich Berufe in der Metall- und Elektroindustrie interessierten, blieben an diesem Tag an der Schule, denn das INFOmobil machte an unserer Schule Station.
Im ersten Teil des Tages ging es im Allgemeinen um die Berufsorientierung. Frau Weichert von der AOK erzählte uns Interessantes über Bewerbungsgespräche und Assessement Center. Verbunden mit einigen praktischen Übungen gestaltete sie ihren Vortrag. Anschließend sollten wir ein Produkt entwerfen und es mit guten Argumenten an den Kunden bringen. Im zweiten Teil ging es in den Infobus, dort befanden sich elektronische Arbeitsplätze, computergesteuerte Werkzeugmaschinen, ein Multimedial- Terminal und eine Ausbildungsinfotheke. Die computergesteuerte Werkzeugmaschine (CNC) wurde unter Aufsicht gleich vorgestellt und ausgetestet. Zudem gaben Experten wertvolle Tipps für die Berufswahl. Mit vielen Informationen und neuen Sichtweisen verließen wir den Bus…