Am Sonntagabend ging es von Ottendorf mit dem Bus nach Calais. Am Montagvormittag angekommen, überquerten wir mit der Fähre den Ärmelkanal nach Dover- England. Unsere Sprachreise, fing mit einem Besuch in der Canterbury Cathedral an. Nach dem Besuch der Kathedrale legten wir den letzten Weg zu unserem Wohnort Hastings mit dem Bus zurück. Nach den ersten Eindrücken von Hastings wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt.
Am Dienstag fuhren wir mit dem Bus zum ersten Mal nach London. Dort angekommen, hattten wir eine interessante Stadtrundfahrt. Bei dieser wurden uns Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Tower Bridge, der Tower of London, die Westminster Abbey, Big Ben und China Town gezeigt. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, die wir nutzten um zu shoppen und um uns einige weitere Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten anzusehen, wir z.B. sahen uns den Wechsel der Gards vor dem Buckingham Palace an. Dann fuhren wir mit der U- Bahn wieder in Richtung O2- Arena, unserem Treffpunkt.
Die Wanderung am Mittwoch zum Beachy Head fiel wegen schlechtem Wetter leider ins Wasser, deshalb entschlossen wir uns nur einen kleinen Spaziergang zu machen. Um die Zeit zu überbrücken, fuhren wir ins TESCO – Einkaufszentrum. In Hastings besuchten wir noch 2 kleine Fischermuseen. Am Abend gab es bei unserer Gastmutti Fran Pizza und Pommes zum Abendessen.
Am Donnerstag fuhren wir das letzte Mal nach London, dort besichtigten wir den Tower of London, am interessantesten war es, die Kronjuwelen zu betrachten. Nach einer kurzen Essenspause ging es für uns auch schon weiter, wir spazierten die Themse entlang, bis zum London Eye. Die Fahrt oder besser gesagt der Flug mit dem London Eye war sehr schön und der Ausblick von oben war gigantisch. Am Abend fuhren wir dann mit dem Wasser- Taxi zurück O2- Arena.
Der letzte Tag in England brach an! Wir mussten uns von unserer Gastmutti Fran verabschieden, was wir echt nicht gerne machten, da es uns sehr gut bei ihr gefallen hatte. Wir besuchten am letzten Tag die Schmugglerhöhlen in Hastings, dies war sehr interessant, da es sich um den Schmugglermarkt im 18. und 19. Jahrhundert handelte. Danach ging es mit dem Bus noch zum Outlet Center in Ashford.
Jetzt war die Zeit gekommen und unsere Rückreise nach Deutschland brach an. Diesmal entschieden wir uns mit dem Bus im Zug durch den Eurotunnel auf das Festland von Europa zu gelangen. Nach der langen Fahrt über Nacht waren wir sehr froh, als wir am frühen Morgen in Ottendorf wohlbehalten wieder eintrafen.
Die Englandreise war für uns eine überaus großartige Erfahrung. Die Gastmutti war supernett zu uns. Trotz des schlechten Wetters würden wir diese Reise so gern wiederholen.