Die Schrift „ASTEN” - Teil 4 - Neue Zeichen entstehen …
Natürlich sind in einer Anzeige meist nie alle Zeichen als Vorlage gegeben. Also müssen neue Zeichen im Stil der handgemalten Buchstaben entstehen. Das ist immer ein schwieriger Prozess. Man muss sich in den Zeichner der Buchstaben hineindenken und sich fragen, wie er wohl zum Beispiel ein großes „G” gemalt hätte. Dazu sollte man bestimmte Merkmale der schon gegebenen Buchstaben genau beobachten und versuchen, sie in den neuen Zeichen wieder umzusetzen. Im Falle der Schrift Asten ist es zum Beispiel so, dass immer rechts die starken Striche und links die dünneren Striche sind.
Beim V war es relativ einfach. Bei den Zeichen W und Y habe ich die ersten Entwürfe nochmal geändert. Wobei die ersten Entwürfe vielleicht als alternative Glyphe mit in die Schrift eingehen.
Weitere neue Zeichen waren die Zeichen D, G, H, J, M, P, Q, U, X und natürlich Ä, Ö, Ü.
Auch die ersten Sonderzeichen, die in der Anzeige vorkommen, sind digitalisiert. So ist das & und die Buchstabenverbindung Co entstanden.
Mit einem Grafikprogramm kann man schon mal die Wortmarke „v.Asten & Co" setzen und ausgleichen.
Eigentlich sollen auch noch Ziffern entstehen. Dafür gibt es leider keinerlei Vorlage, denn in der ganzen Anzeige ist nicht eine Zahl. Vielleicht muss man auch noch über ein ß nachdenken. Aber dazu mehr im nächsten Teil.