Durchgängige Sprachbildung

Kulturelle Diversität bereichert das Schulleben der 101. Oberschule „Johannes Gutenberg“ und spiegelt das vielsprachliche Umfeld in Dresden-Johannstadt.

Sprache ist der zentrale Schlüssel zum Verstehen, Kommunizieren, Lernen und Partizipieren in allen Unterrichtsfächern. Die Sprachentwicklung steht in einem engen Wechselspiel mit der Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern. Alle pädagogischen Kräfte an unserer Schule regen in jedem Fach und in anderen Situationen Kommunikation an.

Sie bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise sprachlich zu äußern. Sie unterstützen den Entwicklungsprozess der Bildungssprache, wie sie zu einer erfolgreichen Schullaufbahn notwendig ist.

Unser Ziel ist die Erhöhung der Bildungsbeteiligung und das Erreichen von (höheren) Schulabschlüssen durch unsere Schülerinnen und Schüler. Die durchgängige Sprachbildung verstehen wir als einen Entwicklungsauftrag für unsere Schule, sie ist Teil des Schulprogramms.

Wechsel zum Gymnasium aus der Teilintegration

Voraussetzung:

• sehr gute Deutschkenntnisse
• sehr gute Schulleistungen
• Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten

Ablauf:

1. Antrag der Eltern|des Vormunds
2. Empfehlung von Fachlehrer|innen und Betreuungslehrer|in
3. Entscheidung des Landesamts für Schule und Bildung (LaSuB)
4. Eltern|Vormund suchen(t) selbst nach einem Platz an einem Gymnasium

Neue Schule:

• am Gymnasium Vollintegration in einer Regelklasse, d.h. kein DaZ-Unterricht mehr
• Benotung wie alle Schülerinnen und Schüler, kein Nachteilsausgleich etc., jedoch Anspruch auf DaZ-3-Förderung (z.B. 1-2h pro Woche)
• Die zweite Fremdsprache kann durch Feststellungsprüfung in der Herkunftssprache „ersetzt werden"