Analytische Chemie
Qualitative anorganische Analysen
Nachweisreagenzien - Herstellung und Anwendung wichtiger Nachweisreagenzien für anorganische und organische Stoffe (Phosphat-Nachweis, Fehlingsche Probe, Biuret-Reagenz, Tollens Reagens)
Indikatorlösungen - Herstellung und Anwendung der Lösungen wichtiger pH- und Redoxindikatoren
Qualitativer Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff - in organischen Verbindungen (am Beispiel von Methanol und Glucose)
Qualitativer Nachweis von Stickstoff, Schwefel und Halogenen - Nachweis von Schwefel als Sulfat und Sulfid, Stickstoff als Ammoniak und Halogenen mit der Beilsteinprobe
Nachweis von Eisen(III)-Ionen als Berliner Blau - eindrucksvoll im Petrischalenexperiment
Fällungsreaktionen in der Petrischale - Bildung von Silberhalogeniden nach Diffusion der Silberionen und Halogenidionen in einer Petrischale
Nachweis von Schwefelwasserstoff im Rosenkohl - Nachweis mit Blei(II)-acetat-Papier (Umgangsbeschränkung beachten)
Carbonat- und Sulfationen - Unterscheidung dieser Ionen in einer chemikaliensparenden Variante
Carbonat-, Sulfat- und Sulfit-Ionen - Unterscheidung dieser drei Ionen in einer chemikaliensparenden Variante
Unterscheidung der Halogenidionen - Fällung der Silberhalogenide und anschließende Reaktion mit Ammoniak- bzw. Thiosulfatlösung in einer chemikaliensparenden Variante
Analyse eines Eispacks - Untersuchung des Salzes in einem sogenannten "Instant Cold Pack" bzw. "Sofort-Kälte-Pack" auf verschiedene Anionen
Untersuchung von Mineralwasser - halbquantitativer Nachweis von Chlorid, Sulfat und Hydrogencarbonat
Sechs Ionen - Analyse von sechs Ionen in drei Salzen - Ammonium-, Barium-, Natrium-, Carbonat-, Nitrat- und Sulfat-Ionen; geeignet für Prakikum in Klasse 12
Qualitative organische Analysen
Qualitativer Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff - in organischen Verbindungen am Beispiel von Methanol oder Glucose
Qualitativer Nachweis von Stickstoff, Schwefel und Halogenen - Nachweis von Schwefel als Sulfat und Sulfid, Stickstoff als Ammoniak und Halogenen mit der Beilsteinprobe
Nachweis von Mehrfachbindungen im Tomatensaft und Ketchup - Lycopin und Carotin als Bestandteile der Tomate und damit auch des Ketchups eignen sich für die Demonstration einer eindrucksvollen Additionsreaktion
Nachweis von Alkoholen mit Ammoniumcer(IV)-nitratlösung - eine Alternative zum Alkoholnachweis auf der Basis von Borsäure
Nachweis von Alkoholen mit benachbarten Hydroxylgruppen im Molekül - Der Nachweis beruht auf der Bildung eines Chelatkomplexes und ist somit für die Behandlung in Leistungskursen besonders geeignet.
Nachweis der reduzierenden Wirkung der Aldehydgruppe - drei gefahrarme Möglichkeiten zur Durchführung des Nachweises mit Fehlingscher Lösung bzw. Benedict-Reagens
Zuckerhaltige und zuckerfreie Kaugummis - Untersuchung verschiedener Kaugummi auf reduzierende Zucker
Seliwanoff-Reaktion - Experimentelle Unterscheidung von Aldosen und Ketosen
Eiweißnachweis nach Biuret - Aufbereitung der Eiweißlösung sowie Herstellung der Biuret-Reagens
Untersuchungen mit Backpulver - Nachweis von Stärke; Vergleich von Backpulvern mit verschiedenen Säuerungsmitteln (Dihydrogenphosphat und Weinsäure) - Erkennen der Weinsäure durch Komplexbildung
Cola und Cola light - Vergleich der Dichte der beiden Cola-Sorten und Untersuchen beider Cola-Sorten auf das Vorhandensein reduzierender Zucker
Untersuchung des Kochwassers von Reis - Denaturierung der Eiweiße, Nachweis der Aminosäuren und Proteine mit Ninhydrin, Nachweis der Stärke
Identifizieren von organischen Stoffen - Aufgabe für ein Schülerexperiment zum Identifizieren von Methanol, Propanal, Pentansäure, Oxalsäure und Ethansäureethylester
Quantitative Analysen
Bestimmung der molaren Masse - nach der Methode von Victor MEYER am Beispiel von Toluol
Bestimmung des Kristallwassergehalts - am Beispiel des Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrats
Natrongehalt in einer Brausetablette - Bestimmung des Gehalts an Natriumhydrogencarbonat durch Volumenbestimmung des bei der Auflösung entstehenden Kohlenstoffdioxids; einschließlich Ermitteln der für das Auflösen der Brausetablette verantwortlichen Bestandteile
Titration von Speiseessig mit Natronlauge - Konduktometrische Titration; Messwerterfassung mit GTR (Casio) und EA 200 sowie Alternativvorschlag mit All-Chem-Misst und AK Analytik von Kappenberg
pKs-Wert der Essigsäure - Bestimmung durch Halbtitration
Titration von Sekt I - Bestimmung des Weinsäuregehalts im Sekt (klassische Variante: Äquivalenzpunkt-Bestimmung mit Indikator)
Titration von Sekt II - Messwerterfassung mit LabPro von Vernier
Kalkgehalt in Eierschalen - Anwendung der Methode der Rücktitration (Analysenlösung = Salzsäure; Maßlösung = Natronlauge)
Bestimmung des Sulfitgehalts im Wein - iodometrische Bestimmung des Sulfitgehalts von Weißwein nach der Methode der Rücktitration; einschließlich Anleitung zur Isolierung der Sulfite in Trockenobst
Wasserstoffperoxidgehalt im Zahnbleichgel - Anwendungsbeispiel für die manganometrische Titration
Natriumchoritgehalt im Mundwasser - Anwendungsbeispiel für die iodometrische Titration
Iodometrie: Bestimmung der Kupfer(II)-Ionen - Anwendungsbeispiel für eine iodometrische Titration
Iodat-Gehalt im Speisesalz - Anwendungsbeispiel für die iodometrische Titration
Iodat-Gehalt im Speisezalz - andere Variante des Anwendungsbeispiels
Komplexometrische Wasserhärtebestimmung - mit dem Komplexbildner EDTA und Eriochromschwarz-T als Indikator
Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Silberchlorid - auf der Grundlage der Zellspannungsmessung eines Konzentrationselements
Chromatographie
Viele Anleitungen und die dazu gehörigen Gefährdungsbeurteilungen finden Sie in dem Gefahrstoffverwaltungs DEGINTU. Nachfolgend sind zusätzliche Experimente zur Chromatographie aufgeführt.
Der Modellversuch zur Chromatographie soll mit Hilfe von Klemmbausteinen den Trennungsgang bei der Chromatographie verdeutlichen. Dabei werden die Steine auf einem Untergrund bewegt, welcher in die mobile und die stationäre Phase unterteilt wurde. Unterschiedlich farbige Steine werden mit verschiedenen Prozentsätzen in der mobilen Phase bewegt und am Ende ergibt sich dadurch eine Aufteilung nach Farben.
Bei der Chromatographie von schwarzer Tinte wird diese durch unterschiedliche Alkhole getrennt. In jedem Alkohol löst sich an anderer Farbanteil der Tinte, wodruch die Lösungen unterschieldlich farbig aussehen.