Starke-Post & Starke-Post-Neon Teil 4
4. Neue Buchstaben entstehen …
Nach dem die vier Originalbuchstaben in beiden Versionen fertiggestellt waren, ging es darum die anderen Buchstaben zu zeichnen. Dabei kann man die Buchstaben prinzipiell in zwei verschiedenen Gruppen einteilen. Einerseits sind da die Buchstaben, die aus zwei Teilen bestehen, wie das p und das o. ZU dieser Gruppe gehören die Buchstaben a, b, c, d, e, g, h, k, m, n, q, r, u, v, w, x, y und ä, ö, ü. Anderseits gibt es Buchstaben, die nur aus einem Teil bestehen, wie das s und das t. ZU dieser Gruppe gehören das f und z als Formen, die vollkommen anders sind. Die Buchstaben i, j, l gehören auch zu dieser einteiligen Gruppe.
Die Originalbuchstaben des „post“-Schriftzug sind aus sehr reduzierten Formen aufgebaut. Die Grundform ist dabei rechteckig. Die Rechtecke sind ohne oder mit abgerundeten Ecken.
Für die erste Gruppe, der zweigeteilten Buchstaben, entstand eine Art Baukasten aus verschiedensten rechteckigen Formen. Von Anfang an war klar, dass die entstehende Schrift nur für sehr große Größen gut lesbar und geeignet sein würde, da bei bestimmten Buchstaben die Unterschiede relativ gering sind. Aber nur so ist der Charakter der Originalbuchstaben auch zu transportieren. Besonders auffällig - unauffällig ist dies bei den Buchstaben a, o, n, u, und v (siehe Abbildung.) zu sehnen.
Als weiteres entstanden von einigen Buchstaben zwei verschiedene Varianten. Die eine Form liegt auf dem Kleinbuchstaben, die andere auf dem entsprechenden Großbuchstaben, obwohl die gesamte Schrift nur als Kleinbuchstabenschrift angelegt ist. Buchstaben mit verschiedenen Varianten sind beispielsweise das a, b, d, h, und k (siehe Abbildung).
So entstand mit der Zeit ein vollständiges kleines Alphabet. Hier die bisherigen Fonttabellen: