Eine Schrift entsteht … Teil 2
Am Anfang stehen also die Idee und die Entwurfsarbeit hier auf kariertem Papier. Das ist schon geschehen und erledigt.
Die Digitalisierung der Schriftentwürfe wird in zwei Schritten realisiert.
Im ersten Schritt zeichne ich die Buchstaben und Zeichen in einem Vektorgrafikprogramm. Ich benutze dazu den Illustrator – eines meiner Lieblingswerkzeuge. Möglich wären auch die Programme Corel Draw, Inkscape, FreeHand, …
Für das Zeichnen lege ich ein Raster an, da die Entwürfe ja immer nur aus waagerechten und senkrechten Linien bestehen. Im Illustrator ist es, wie in den meisten anderen Vektorprogrammen auch, möglich den Zeichenstift mit der Option „Am Raster ausrichten …“ zu versehen. Das erleichtert das Zeichnen ungemein.
Und schon geht es los mit dem ersten Buchstaben. Natürlich muss man erst mal etwas rumprobieren.
Wichtiger Hinweis:
Alle Einstellungen und Vorgaben sollten sehr sorgfältig notiert oder protokolliert werden, da ja die Schrift meist nicht hintereinander gezeichnet wird.
Günstig ist auch das Anlegen und Speichern eine Vorlagedatei.
Alle Buchstaben haben in den Entwürfen ein gleiches Merkmal – so eine kleine zusätzliche Ecke oder Einbuchtung, so kann man die Schrift erkennen.
So, das „A“ ist schon mal fertig …
Und weiter geht es …