Immer wieder verknüpfen wir unseren schulischen Alltag mit der Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen, dem gesellschaftlichen Umfeld und verschiedenen Kooperationseinrichtungen wie Unternehmen und sozialen Einrichtungen sowie Vereinen. Diese Seite ermöglicht euch und Ihnen einen kleinen und ausgewählten Überblick darüber, was im angegebenen Schuljahr an unserer Schule passiert ist.
Immer wieder wird gesagt, dass Weihnachten ein Fest ist, bei dem wir näher zusammenrücken sollen und es nicht nur um Geschenke gehen soll. Vielmehr ist es doch ein Moment, um Zeit gemeinsam mit unseren Lieben zu verbringen, uns gegenseitig zu unterstützen und sich miteinander an den kleinen Dingen zu erfreuen.
Mit dem märchenhaften BROCK-MAS-Weihnachtsmarkt wollten wir gerade das in unserer Schule erleben und mit anderen teilen.
Am 18. Dezember 2024 war es endlich soweit – der BROCK-MAS 2024 fand statt. Wochenlange Vorbereitung, unzählige Stunden an Planung, Bauen und Dekorieren zahlten sich aus, als wir, der 12. Jahrgang des FAB, den ersten eigenen Weihnachtsmarkt am Brockhaus eröffneten. Der Hauptorganisator war Louis Taube aus dem Leistungskurs Geschichte. Er führte digitale Umfragen durch, konstruierte Standpläne, einen Marktplan, übernahm die Kommunikation in der Schülerschaft untereinander und diente als Vermittler zwischen den Lehrkräften und der Schülerschaft - ein Aufgabenfeld, welches immer neue Überraschungen und Herausforderungen bereithielt. Unterstützt wurden wir dabei von unseren Lehrkräften Frau Bauer, Herr Forster und Frau Schmeckebier.
Schon Wochen vor der Veranstaltung waren wir, die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse, gemeinsam mit Unterstützung aus den Klassen 11 und 10, mit dem Aufbau der Stände beschäftigt. Mit viel Engagement und Kreativität entstanden liebevoll gestaltete Verkaufsstände, die am Tag des Weihnachtsmarktes mit einem vielfältigen Angebot erstrahlten.
Der Abend selbst übertraf all unsere Erwartungen. Festlich geschmückt und mit vielfältigen Illuminationen verwandelte sich unser Schulhof in ein weihnachtliches Lichtermeer. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, Bastelangeboten und einem Chor-Auftritt bot der erste BROCK-MAS Weihnachtsmarkt 2024 eine bunte Mischung aus Unterhaltung und Gemeinschaft.
Besonders beeindruckend war die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher. Eltern, Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte erlebten gemeinsam eine unvergessliche vorweihnachtliche Stimmung, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein herzliches Dankeschön geht an die beteiligten Lehrkräfte für ihre tatkräftige Unterstützung. Ohne dieses Engagement wäre unser Vorhaben nicht möglich gewesen. Ein großer Dank geht natürlich auch an alle Mitschülerinnen und Mitschüler der Jahrgänge 11 und 10, die uns beim Aufbau der Stände tatkräftig unterstützt haben.
Mit BROCK-MAS 2024 hoffen wir, eine neue Tradition ins Leben gerufen zu haben, die weitergeführt wird. Wir blicken mit Stolz auf das Erreichte zurück und sind gespannt, was der nächste Jahrgang 2025 auf die Beine stellt.
Uhren sollten zur Grundausstattung eines jeden (Klassen-) Raumes gehören, diese Überzeugung vertritt der Schülerrat unserer Schule bereits seit mehreren Jahren und hat sich seitdem intensiv für die Umsetzung dieses Zieles eingesetzt. So ist es dem Schülerrat durch eine vorweihnachtliche großzügige und unbürokratische Spende der Firma Pfennigpfeiffer gelungen, alle Räume, in denen noch Uhren fehlten, entsprechend auszustatten.
Ein besonderer Dank gilt Ute Töpfer (im Bild links), die die gesamte Spendenaktion von Unternehmensseite organisiert hat. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine zusätzliche Sachspende geleistet, die sowohl der Schule als auch dem Schülerrat und letztendlich allen Lernenden unserer Schule zugutekommt.
Unser Dank richtet sich ebenfalls an den Schülerrat für die Organisation und an die Hausmeister für das Anbringen der Uhren.
Gerade eine solche Unterstützung der Schule, die ohne Eigeninteresse geleistet wurde, macht unsere Schule zu einem lebenswerten Lernort.
Text: Quentin Schieritz und Maria Moeßner
Foto: Maria Moeßner
Wir, also die Klasse 7a, waren am 06.11.2024 im Fach Geschichte im Museum für Druckkunst. Dort bekamen wir einen interessanten Einblick über das Druckverfahren ab ca. dem 15. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit.
Zu Beginn unserer einstündigen Führung wurde uns ein Nachbau einer Druckerpresse gezeigt, welche sehr schmuckvoll verziert war. Die Idee dieser Druckerpresse entstand nach dem Vorbild einer Weinpresse. Im Verlauf unserer Führung wurden uns verschiedene Druckverfahren vorgestellt, wie z.B. der Tiefdruck, Hochdruck und Flachdruck. Mit Hilfe des Tiefdrucks wurden und werden auch heute noch Geldscheine gedruckt.
Außerdem wurde uns das Gießen eines Bleiletters vorgeführt, wie ihn Gutenberg schon nutzte. Um einen solchen Buchstaben zu bekommen, musste man einen hölzernen Stempel schnitzen mit dessen Hilfe man eine Gießform herstellte. In diese Gießform goss man dann die Mischung aus Blei und Zinn. Durch diese mühsame Arbeit erhielt man die Bleiletter. Sie konnten immer wieder weiterverwendet werden und zu neuen Texten zusammengestellt werden. Alle solche Buchstaben wurden in einem feinsäuberlich sortierten Setzkasten gesammelt. Den im Museum gegossenen Bleiletter durften wir als Klasse mitnehmen. Anschließend hatten wir einen Workshop zum Thema Buchdruck, in welchem wir uns eine Textzeile aus diesen Buchstaben setzen, sie auf eine Karte drucken lassen und diese als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Ausflug.
Louisa und Caro Klasse 7a
Mehrsprachigkeit ist ein Schatz und eine Bereicherung, deshalb fördert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung seit diesem Jahr die Mehrsprachigkeit an Schulen mit dem Projekt „Mehr Sprachen – mehr WIR“, einem bundesweiten mehrsprachigen Redewettbewerb. Mit dabei bei diesem Pilotprojekt sind fünf Schülerinnen und Schüler des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums, die die Sprachen Arabisch und Ungarisch vertreten. Sie haben in den letzten Wochen jeweils drei- bis vierminütige Reden zu den Themen „Die Schule meiner Träume“ und „Liebe – Was bedeutet das Wort für dich?“ ausgearbeitet. Die besondere Aufgabe bestand dabei darin, innerhalb der Rede zwischen beiden Sprachen zu wechseln. Inzwischen wurden alle Reden in der Schule aufgezeichnet und zum Wettbewerb eingereicht. Wir drücken unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen, dass sie sich für die zweite Runde qualifizieren.
Dr. Nadja Braun
Am 27. November 2024 versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen zum jährlichen Vorlesewettbewerb des F.-A.-Brockhaus- Gymnasiums.
Jede Klasse schickte drei Klassensiegerinnen und -sieger ins Rennen um den Titel Lesekönigin oder Lesekönig der Schule 2024. Ihre Lesebeiträge wurden von einer Jury, die aus Schülerinnen der neunten Klassen bestand, in den Kategorien Lesetechnik und Interpretation sowie Textauswahl (im ersten Teil) bewertet.
In der ersten Runde präsentierten die Teilnehmenden ihre Lieblingsbücher und lasen daraus ca. drei Minuten lang die spannendsten, lustigsten oder interessantesten Textstellen vor.
Die Leserinnen und Leser nahmen ihr Publikum auf eine fantastische Reise durch verschiedene Kinder- und Jugendroman- Welten mit und gaben viele Anregungen für die eigene Lektüre.
Nach der Hofpause wurde die zweite und letzte Runde des Wettbewerbs eingeläutet: Die Schülerinnen und Schüler lasen nacheinander eine Passage aus dem Roman „Level 4 – Die Stadt der Kinder“ vor. Einen unbekannten Text ausdrucksstark vorzulesen, ist eine besonders schwierige Aufgabe, die viele der Leserinnen und Leser souverän meisterten.
Im Anschluss setzte sich die Jury zur Beratung zusammen. Nachdem alle Punkte ausgezählt worden waren, stand die Entscheidung fest:
In der Jahrgangsstufe fünf konnte Rosalie die Jury überzeugen und holte sich den Titel Lesekönigin Klasse 5 am Brockhaus 2024; den zweiten und dritten Platz belegten Lena und Bao.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen!
Wir danken der Jury für ihren großartigen Einsatz und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die vielen gelungenen Lesebeiträge. Es hat uns auch in diesem Jahr wieder viel Freude gemacht, euch beim Vorlesen zuzuhören.
D. Rust & C. Rehfeld
Am Mittwoch, dem 27.11.2024, trafen sich die 6. Klässler vom F.-A.-Brockhaus-Gymnasium in der Aula des A-Hauses zum diesjährigen Vorlesewettbewerb.
Die Schüler der Klasse 9 übernahmen den Job der Jury. Alle Schüler der 6. Klassen, die nicht vorlasen, unterstützten als Publikum die besten Leser ihrer Klasse.
Als die Jury und die Schüler Platz in der Aula genommen haben, stellten dann alle Vorlesenden nacheinander ihr Buch vor. Nachdem alle ihr ausgewähltes Buch für 3 Minuten vorgelesen hatten, mussten sie noch einen Fremdtext für 2 Minuten lesen.
Als alle ihr Buch und den Fremdtext gelesen hatten, ging die Jury raus und wählte den besten Vorlesenden. Danach begann die Siegerehrung.
Der 1. Platz ging an Pauline K. aus der 6a.
Den 2. Platz belegte Elisa K. aus der 6c und den 3. Platz Lena U. aus der 6a.
Pauline wird unsere Schule beim Stadtausscheid vertreten.
Wir wünschen Pauline beim Stadtausscheid viel Erfolg!
Text: Jerome & Bao 6c
Fotos: M. Sickert
Wer sich noch an das vergangene Schulfest erinnert, weiß: Pappteller und Wegwerfbecher suchte man hier vergebens. Stattdessen gab es erstmalig neben Getränken aus der HaLT-Bar auch Kuchen & Co. auf Mehrweggeschirr mit Pfandsystem. Und kurz zuvor fanden auch die Projekttage zur nachhaltigen Entwicklung statt, im Rahmen derer sich insbesondere die 5. Klassen mit den Thema Müll und Abfallvermeidung beschäftigten und für die 8. Klassen ein Upcycling-Workshop stattfand
„Das passt doch super zum Wettbewerb Allerlei to go“, dachte sich Herr Liborak, der Vorsitzende unseres Fördervereins und nahm Kontakt zu unserer Schulsozialarbeiterin Frau Albrecht auf.
Dieser Wettbewerb setzt sich für nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen im Bereich der Mehrwegverpackungen ein. Weitere Informationen zu diesem Wettbewerb könnt ihr hier nachlesen.
Unter der Regie von Frau Albrecht bewarben wir uns schließlich mit der Idee Mehrweg macht Schule. Dann hieß es erstmal Abwarten.
Die Spannung stieg, als wir zur Preisverleihung eingeladen wurden – denn nun war klar, dass wir zu den prämierten Projekten gehören. Nur die Platzierung behielt die Jury noch für sich. Am Nachmittag des 27.11.2024 war es dann soweit, Herr Tramm und ich machten uns auf den Weg zur Preisverleihung. Wir mussten dort ziemlich lange zittern, aber schließlich war klar: Wir belegten den 3. Platz!
Für weitere Details zur Preisverleihung und allen prämierten Projekten könnt ihr den Artikel auf der offiziellen Webseite nachlesen: Preisverleihung 2024.
Vielen Dank an Herrn Liborak, der uns auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht hat, an Frau Albrecht für die Unterstützung und an das Schulfestteam, das im Sinne der Nachhaltigkeit auf Mehrweg umgestellt hat.
Frau Webs
Am 18. und 19. November hatten wir die Gelegenheit, das Medienscouts-Projekt unserer Schule bei zwei Fachtagen zur Medienbildung und Kultur der Digitalität vorzustellen. Am 18. November präsentierten wir unser Präventionskonzept im Rahmen des LandesPräventionstags (LPT) 2024 in Leipzig. Der Fokus lag hierbei auf der Zusammenarbeit mit der Werner-Heisenberg-Schule Leipzig (WHS). Im Congress Center der Leipziger Messe hielten wir einen Vortrag, der als einziger von Schülern und Schülerinnen gestaltet wurde und viel positives Feedback erhielt. Neben unserer Präsentation konnten wir auch zahlreiche spannende Impulse und Projekte kennenlernen, die unseren Blick auf präventive Maßnahmen erweitert haben.
Am darauffolgenden Tag, dem 19. November, präsentierten wir uns an der Herbstakademie in Chemnitz, diesmal ohne die Unterstützung unseres Partnerprojekts. Während beim LPT der präventive Gedanke im Vordergrund stand, lag der Schwerpunkt der Herbstakademie auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im schulischen Kontext. Wir nutzten die Gelegenheit, um unser Projekt, seine Entstehungsgeschichte und die damit einhergehenden Herausforderungen vorzustellen. Auch hier sammelten wir viele spannende Anregungen, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Arbeit helfen können.
Ein besonderer Dank gilt unseren Partnern und Partnerinnen des „Demokratie-Medien-Projekt“ (DMP) der Werner-Heisenberg-Schule Leipzig, der Bildungsinitiative Medienscouts Sachsen und den Organisatoren des Landesamts für Schule und Bildung Sachsen, die uns diese Plattform ermöglicht haben. Die Erfahrungen aus beiden Veranstaltungen motivieren uns, unser Wissen weiterzugeben und unser Projekt nachhaltig auszubauen.
Die FAB-Medienscouts
Unser Schüleraustausch nach China war eine faszinierende Symbiose aus Tradition und Moderne. In einem Zeitraum von zwei Wochen sammelten wir unzählige Eindrücke, die uns nachhaltig prägten.
Bereits bei unserer Ankunft in Shanghai wurden wir von den majestätischen Wolkenkratzern überwältigt. Neben der beeindruckenden Skyline fiel uns das pulsierende Leben in der Metropole ins Auge. Besonders in Erinnerung geblieben ist uns die lebendige Atmosphäre, die durch die Menschenmengen, die Geräusche der Straßenhändler und die vielfältigen Einkaufsmeilen erzeugt wurden. Unser Besuch im Französischen Viertel vermittelte uns die historische Größe Chinas und verdeutlichte, dass Shanghai eine Stadt voller Geschichte und kultureller Vielfalt ist. Nach drei eindrucksvollen Tagen in Shanghai standen uns noch anderthalb Wochen in Nanjing bevor. Trotz unserer begrenzten Sprachkenntnisse wurden wir herzlich empfangen. Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Programm, das uns von der NFLS geboten wurde. Ein Wochenende bei einer Gastfamilie ermöglichte es uns, das Leben vor Ort hautnah zu erleben. An diesem Wochenende wurde der reguläre Schulbetrieb für uns ausgesetzt, und wir unternahmen zahlreiche Ausflüge und Aktivitäten. So besuchten wir gemeinsam mit unseren Gastfamilien den Nanjing Zoo, der im Vergleich zum Leipziger Zoo eine ganz neue Dimension der Tierwelt und der Größe bot. Der neue Campus der Schule beeindruckte uns ebenso. Wir durften am Sportunterricht teilnehmen, traditionellen chinesischen Tanz erlernen und in einer Unterrichtsstunde mit zu hören. Im alten Campus der NFLS erlebten wir unter anderem eine wirklich beeindruckende Musikstunde, in der uns die Schüler der siebten Klasse mit ihren Musikinstrumenten in ihren Bann zogen. Neben den typischen Sehenswürdigkeiten wie dem Konfuzius-Tempel, der Stadtmauer und einem ganztägigen Besuch in Suzhou, hatten wir auch die Gelegenheit, mehrfach in traditionellen chinesischen Restaurants zu speisen und die vielfältigen Facetten der chinesischen Küche kennenzulernen. Eine besondere Sehenswürdigkeit in Nanjing war das Nanjing-Ei. Dieses Bauwerk übertraf unsere Vorstellungen davon, was wir Europäer als groß empfinden. Das Nanjing-Ei bleibt uns aufgrund seiner einzigartigen Form in Erinnerung.
China offenbarte sich uns als ein Land der Gegensätze – zwischen Tradition und Fortschritt, zwischen kultureller Tiefe und hektischem Treiben. Unsere Reise hat nicht nur unsere Sicht auf China verändert, sondern auch unser Verständnis für kulturelle Vielfalt erweitert.
Charlotte und Rahel 10c
Mein Wochenende durfte ich bei meiner Gastfamilie Olivia und ihrer Familie verbringen. Ihre Mutter Nicole, ihr Vater George und ihre große Schwester Jenny haben mich so herzlich aufgenommen und ich habe mich direkt wie ein Teil ihrer Familie gefühlt. Von gemeinsamen Essen, über Spieleabende bis zu Ausflügen durfte ich alles miterleben. Ich konnte das chinesische Familienleben kennenlernen und besser verstehen und ich habe in der Zeit viel über China lernen können.
Melissa
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Meine Freundin und ich verbrachten ein unvergessliches Wochenende bei verschiedenen Gastfamilien in China, was uns tief in ihren Alltag und das allgemeine Leben eintauchen ließ. Gemeinsam erkundeten wir den Nanjing Zoo, staunten über die exotischen Tiere und sammelten viele gemeinsame Fotos. In einem kleinen Laden gestalteten wir anschließend eigene Handyhüllen - ein schönes Andenken an die Zeit zusammen. Abends schlenderten wir durch eine historische Altstadt, die mit ihren traditionellen Laternen und engen Gassen eine magische Stimmung schuf. Der Höhepunkt kam am Sonntag: Mit einer Gondel fuhren wir einen Berg hinauf und genossen die atemberaubende Aussicht über die Stadt – ein Moment voller Staunen. Insgesamt sammelten wir wunderschöne Eindrücke und Momente. Durch das Wochenende schlossen wir wertvolle Freundschaften.
Rahel und Charlotte
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Ich verbrachte mein Wochenende bei Elena und ihrer Mutter Dongni Han. Am ersten Abend aßen wir zusammen Ramen und lernten uns kennen. Das Essen schmeckte sehr lecker. Von Anfang an fühlte ich mich bei ihnen willkommen.
Am Samstag waren wir mit ihren Großeltern Hotpot essen. Anfangs hatte ich Bedenken, dass ich mich mit ihren Großeltern nicht verständigen kann. Elenas Opa hat jedoch Deutsch gesprochen und versuchte, mit mir in einem Mix von Deutsch und Englisch zu sprechen. Das hat mich sehr gefreut, da ich gemerkt habe, dass es ihm nicht leichtfiel. Er versuchte immer wieder ohne Elenas Übersetzung mit mir persönlich zu sprechen. Abends waren wir mit ihrer Mutter in der Oper zu „Notre Dame de Paris“.
Am nächsten Tag sind wir am Vormittag mit ein paar anderen aus der Gruppe in einer Seilbahn auf den Purpur Berg gefahren. Von dort hatte man einen atemberaubenden Blick über ganz Nanjing. Gemeinsam sind wir danach ins Kino zu „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ gegangen. Abends waren wir mit unseren Gastfamilien und unseren Lehrern in einem Restaurant essen.
Zu Beginn hatte ich ein wenig Angst allein bei einer fremden Familie zu sein. Es war jedoch wirklich schön, Elena und ihre Familie waren von Anfang an sehr nett zu mir und wir haben viele großartige Sachen unternommen. Eines nehme ich besonders von dieser Reise mit, dass mich die Gastfreundschaft der Chinesen überrascht hat.
Elisabeth
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Ich bin Eric und durfte ein Wochenende bei meinen Gastbruder Max und seiner Familie verbringen. In dieser Zeit habe ich nicht nur die, nach meinem Empfinden zurückhaltende, aber ehrliche, chinesische Gastfreundschaft kennengelernt, sondern auch Pandas im Zoo, die laut Max „unglaublich faul“ sind.
Als wir in der Arcade waren, haben wir so viele Plüschtiere gewonnen, dass es leider nicht alle nach Deutschland geschafft haben. Im Museum haben wir Einiges über den 800.000 Schriftzeichen langen Roman „Dream of the red chamber“ gelernt, dabei haben wir uns einen Spaß daraus gemacht die über 30 Hauptfiguren nachzustellen.
Eine Sache zog sich wie ein roter Faden durch das Wochenende, und zwar Essengehen, was mir als essbegeistertem Meschen sehr zugesagt hat; sei Hot-Pot, Barbecue oder traditionelles Essen. Außerdem haben wir uns immer mit anderen Gastpaaren zusammengetan, so konnte man sich mit jedem austauschen und so hatte man in der Gruppe viel mehr Spaß.
Ich denke mit einem Lächeln an diese Zeit zurück und finde es unglaublich, dass in solch kurzer Zeit und trotz so unterschiedlichen Kulturen Max und ich Freunde geworden sind.
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Mein Wochenende bei meiner chinesischen Gastfamilie war wie ein kleiner Ausflug in eine andere Welt. Schon beim Frühstück spürte ich die besondere Herzlichkeit meiner Gastfamilie- als wäre ich nicht nur zu Besuch, sondern ein Teil der Familie. Der Samstag begann damit das wir in den Zoo gefahren sind, dort habe ich das erste Mal in meinem Leben Pandas gesehen. Trotz der vielen weiteren Besuchern, gab es tolle Momente des staunen. Es waren kleine, geteilte Momente, die mich den Menschen um mich herum näherbrachten und uns die kulturellen Unterschiede vergessen ließ. Am Abend gingen wir als große geschlossene Gruppe essen. Die Atmosphäre war sehr wohlfühlend, so als ob die Leute schon ewig kennen würde. Am Sonntagmorgen waren meine Gastfamilie und ich Gemeinsam essen. Meine Gastfamilie erklärte mir geduldig jedes Gericht, und ich spürte ihre Freude, mir ihre Kultur näher bringen zu können. Anschließend sind mir mit weitern Gastschülern und Austauschschülern auf dem Purple Mountain. Von oben hatte man eine atemberaubende Aussicht auf Nanjing. Da saßen wir also, Seite an Seite, wir kannten uns erst seit ein paar Tagen, doch hatten das Gefühl als wäre es schon eine Ewigkeit. Der anschließende besuch im Kino war ein weiteres Highlight, welches wir zusammen genossen. Unser gemeinsames Wochenende rundeten wir mit einem leckeren essen ab und am Montag ging es dann für uns mit unseren Gastschülern zurück in die Schule. Ich habe mein Wochenende in jeder Hinsicht genießen können und kann abschließend sagen, das es eine tolle Erfahrung war.
Hanna
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Noch nie habe ich jemanden getroffen, der sich so viel für Musik und Literatur interessiert hat. Wir haben sehr viele Museen besucht und dabei hat er mir immer alles sehr gut erklärt und geschildert. Es war ein sehr kurzes Wochenende, aber ein Leben lang werde ich Everetts liebevollen Eltern und seine Art, Kunstwerke zu genießen, in Erinnerung behalten!
Jonathan
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Während meines Schüleraustausches in China hatte ich die Möglichkeit ein Wochenende bei meiner Brieffreundin Anna, die auch schon vier Wochen bei mir zu Hause verbracht hat, und ihrer Familie zu verbringen. Sie haben mich mit offenen Armen empfangen und ich habe mich sofort bei ihnen wohlgefühlt. Anna und ihre Eltern haben sich viel Zeit genommen, um mir ein wundervolles Wochenende in Nanjing zu bereiten. Zusammen haben wir interessante Sehenswürdigkeiten und Museen besucht, sowie leckeres Essen, selbstgemacht und im Restaurant, gegessen. Ich hatte viel Spaß mit Anna, ihren Freunden und meinen Mitschülern. Die chinesische Kultur und das chinesische Alltagsleben konnte ich durch den Austausch besser verstehen und erleben. Es war ein sehr schönes Wochenende und Anna und ich freuen uns darauf, uns in Zukunft erneut gegenseitig zu besuchen.
Lilly
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Das Wochenende, das ich bei meinem chinesischen Partnerschüler Frank verbracht habe, war auf jeden Fall eins der besten jemals. Ich habe nicht nur einige schöne Orte in Nanjing besucht, sondern auch neue Freunde und eine zweite Familie bekommen. Das Willkommen, welches meine Gastoma, -opa, -mutter und -vater für mich vorbereitet haben, hätte kaum herzlicher sein können. Deswegen haben sich diese wenigen Tage wie eine ganzes langes Erlebnis angefühlt, das ich niemals vergessen werde, und ich werde meine zweite Familie definitiv einmal wieder besuchen.
Lukas
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Das Wochenende bei meiner Gastfamilie war sehr beeindruckend. Ich durfte in das chinesische Leben eintauchen und die Familie von meinem Gastschüler kennenlernen. Wir waren Boot fahren, lecker essen und vieles mehr. Es war eine schöne und interessante Zeit.
Malena
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Ich war über das Wochenende bei Boris und seiner Familie untergebracht. Ich wurde herzlichst und mit offenen Armen empfangen. Wir haben viele schöne Sachen erlebt, wir waren im Nanjinger Zoo, im Hotpot und haben die Altstadt von Nanjing besucht. Das war nur ein kleiner Teil, meines schönen Wochenende bei Boris und seiner Familie. Für mich erstaunlich war, dass Boris am Sonntag früh noch zur Nachhilfe ging, um in Physik besser zu werden und nicht, weil er es musste.
Till
Im Rahmen des Projekts Rhapsody in School war am 25. Oktober die weltbekannte Cellistin Alisa Weilerstein zu Besuch bei der Klasse 6a des Brockhaus-Gymnasiums. Die renommierte Musikerin präsentierte den Schülerinnen und Schülern faszinierende Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm, das sie zuvor in ihren Konzerten im Großen Saal des Leipziger Gewandhauses aufgeführt hatte. Auch nahm sie sich ausgiebig Zeit für die Fragen der Kinder.
Mit großer Begeisterung und voll gespannter Aufmerksamkeit lauschte die Klasse den Klängen ihres Cellos, als dieser Weltstar das Klassenzimmer in eine Bühne verwandelte. Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt von Alisa Weilersteins musikalischem Können und der besonderen Nähe zur Künstlerin, die für den einen oder anderen sicherlich zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Als Überraschung verteilte Frau Weilerstein Autogramme und stand sogar für Selfies zur Verfügung, was die Begeisterung der Klasse zusätzlich entfachte. Der Besuch war dank des Projekts Rhapsody in School für die Schule kostenfrei und ermöglicht es uns, Kindern und Jugendlichen Begegnungen mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern zu schenken und die Leidenschaft für Musik auf eine besondere Weise zu fördern.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Weilerstein für diesen inspirierenden und außergewöhnlichen Besuch!
Sven Koken und Ann-Kathrin Waldherr
Am Brockhaus-Gymnasium fanden im Zeitraum vom 21. Oktober bis zum 5. November wieder die beliebten Rhetorikworkshops statt! Unter dem Motto Präsent in der Stimme – Mutig in der Debatte führten die Theaterpädagoginnen des Schauspiels Leipzig spannende und abwechslungsreiche Workshops mit unseren Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen durch. Mit viel Freude und Engagement wurden Kennenlernspiele, Zungenbrecher, Standbilder sowie weitere theaterpädagogische Übungen ausprobiert, die Bewegung und Ausdruck in den Mittelpunkt stellten. Ziel der Workshops ist es, unsere Lernenden optimal auf das Projekt Jugend debattiert vorzubereiten, bei dem wir in diesem Jahr erstmals auch am Regionalwettbewerb teilnehmen werden. Dank der Übungen konnten die Schülerinnen und Schüler Selbstvertrauen gewinnen und sich in einem sicheren Rahmen ausprobieren. Dabei haben wir auch „neue Seiten“ an einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern entdeckt und die Begeisterung war groß.
Wir danken den Theaterpädagoginnen herzlich für ihren Einsatz und die wertvollen Impulse und freuen uns, dass unsere Debattierkünste nun gut gerüstet sind!
Ann-Kathrin Waldherr
Da das Brockhausgymnasium eine Patenschaft für ein Känguru im Zoo Leipzig hat, durfte die Klasse 6b im Rahmen des Patentages am 25.09.2024 den Zoo besuchen.
1. Station: Aquarium
Im Aquarium gab es ein faszinierendes Schauspiel aus Licht, Schatten, Wasser und Tieren.
2. Station: Koalahaus
Der Koala war zwar wach, wollte aber lieber Eukalyptusblätter fressen, statt sich fotografieren lassen. ☺
3. Station: Vogelvolieren
Der Orangenhauben-Kakadu war dafür besonders gesprächig und hat sich sehr für uns interessiert.
4. Station: Gondwanaland
Das Faultier hing faul im Baum und nahm keine Kenntnis von unserem Besuch. Es war trotzdem spannend eins zu sehen!
5. Station: Pongoland
Auch den König der Affen haben wir gesehen. Sehr spannend war es ihm zu zuschauen, wie er sich unter einem alten Sack vor uns versteckt hat.
Leider konnten wir unser Patentier das Känguru nicht sehen, da es zu viel Angst hatte.
Trotzdem war es ein sehr schöner Zoobesuch mit vielen tollen Tieren und Eindrücken!!
von: Priya S., Viktoria S., Jan W. (6b)
Am 2. Oktober 2024, um 10 Uhr, fand in der Nikolaikirche eine ganz besondere Veranstaltung zum 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution statt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 7 aus Leipzig und Umgebung nahmen an einem Gottesdienst unter dem Motto „Werkzeuge zum Frieden“ teil, zu dem unsere Religionsklasse 7 sowie Ronja Fricke aus Klasse 9 gemeinsam mit einer Theaterpädagogin einen Beitrag erarbeitet haben. Das Anspiel thematisierte Mobbing in Schule und online als ein konkretes Beispiel für Ungerechtigkeiten, Gewalt und die drohende Eskalation von Konflikten. In einem bewegenden Rahmen erlebten die jungen Teilnehmenden nicht nur lebendige Stadtgeschichte und setzten sich mit den aktuellen Themen auseinander, sondern wurden zudem inspiriert, sich aktiv für Frieden einzusetzen. Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Beitrag die Tradition der Friedensgebete lebendig hielten und ein starkes Zeichen für eine gerechtere und friedlichere Zukunft setzten.
J. Kluge
Vom 23. bis 27. September 2024 fand für die Klasse 9a unseres Gymnasium die Projektwoche “Erzählte Wirklichkeit” statt. In Zusammenarbeit mit der HALLE 14, dem Zentrum für zeitgenössische Kunst, und Zeitzeugen des Leipziger Herbsts 1989 schufen die Schülerinnen und Schüler eine beeindruckende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Ergebnisse dieser kreativen Auseinandersetzung sind in einer Ausstellung zu sehen, die bis zum 2. November 2024 in der HALLE 14 geöffnet ist.
In der Projektwoche setzten sich die Lernenden intensiv mit den Ereignissen der Friedlichen Revolution auseinander. Gemeinsam mit der Fotografin Margret Hoppe und der Schriftstellerin Constanze John durften sie mit Zeitzeugen ins Gespräch kommen, zusammen mit ihnen historische Orte der „friedlichen Revolution“ besuchen und aus ihren Erfahrungen und ihren persönlichen Erlebnissen im Herbst 1989 Fotografien und Texte schaffen. Diese Einblicke trugen dazu bei, ein tiefes Verständnis für die historischen Ereignisse und deren Bedeutung zu entwickeln, dabei experimentierten die Schülerinnen und Schüler mit Fotografie und eigenen Texten, um die Geschichten lebendig werden zu lassen.
Die Woche war in unterschiedliche Schwerpunkte unterteilt, die der Klasse 9a halfen, die Geschichte aktiv zu erfahren. Vom ersten Kennenlernen der Künstler und Zeitzeugen bis zu Schreib- und Foto-Workshops, Museumsbesuchen sowie kreativen Arbeiten in der Innenstadt Leipzigs sowie auf dem Spinnereigelände — jeder Tag bot neue Herausforderungen und Erkenntnisse. Die Workshops ermöglichten es den Schülern und Schülerinnen, historische Stätten zu besuchen, an Foto- und Textprojekten zu arbeiten und ihre eigenen kreativen Ansätze zu entwickeln. Das Ziel war es, die Bedeutung der Friedlichen Revolution auf innovative Weise zu erfahren, zu begreifen und so zu verdeutlichen.
Die Ausstellung, die aus dieser Woche hervorging, bietet einen vielfältigen Blick auf die Erfahrungen und Erkenntnisse unserer Schüler und Schülerinnen. Zu sehen sind Fotografien und Eindrücke, aber auch eigene Texte und Interviews, die eindringlich die Geschichten der Zeitzeugen widerspiegeln. Am 2. Oktober 2024 um 18 Uhr ist die Ausstellung im Beisein aller Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a, den beteiligten Lehrkräften Frau Sickert, Frau Dr. Braun und Frau Michael, dem Schulleiter Herrn Tramm, allen Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, der Fotografin Margret Hoppe und der Schriftstellerin Constanze John, zahlreicher Eltern und weiterer Gäste durch die Kunstvermittlerin Kerstin Rupp in der HALLE 14 eröffnet worden und stellte neben der inhaltlichen Auseinanderetzung während der Projektwoche einen unvergesslichen und würdigen Abschluss eben dieser dar. Bis zum 2. November 2024 könnt ihr und können Sie die kreativen Ergebnisse der 9a noch bestaunen. Wir laden dazu ein, die intensive Auseinandersetzung mit der Leipziger Geschichte zu entdecken und die Möglichkeit wahrzunehmen, die persönliche Dimension zu erkunden und so die “Erzählte Wirklichkeit” zu erleben.
Jenny Michael
Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums besuchten vom 26.09.2024 bis 16.10.2024 die White Bear Lake Area High School in Minnesota und berichteten tagesaktuell über ihre Erlebnisse und Eindrücke in den USA.
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Um das mit 91 Metern höchste Denkmal Europas zu besuchen, mussten die Schülerinnen und Schüler unserer 8. Klassen keine weite Anreise auf sich nehmen. Das Völkerschlachtdenkmal, den Leipzigern besser als „Völki“ bekannt –, das an die so genannte Völkerschlacht im Jahr 1813 erinnert, befindet sich quasi vor unserer Haustür. Doch erst im Geschichtsunterricht wurde der historische Hintergrund genauer behandelt, nämlich die Völkerschlacht bei Leipzig, die zur Niederlage Napoleons gegen die verbündeten Truppen Russlands, Preußens, Österreichs und Schwedens führte und mit etwa einer halben Million Soldaten als bis dato als größe Schlacht in die Menschheitsgeschichte einging.
Allerdings dauerte es nach der Völkerschlacht ganze 100 Jahre, bis 1913 das Denkmal in Gestalt eines Turmes mit Ruhmeshalle und Krypta sowie einen künstlichen See, in dem sich die Anlage spiegelt, eingeweiht wurde.
Obwohl fast alle das Denkmal schon einmal besucht hatten, gab es viel Neues über die Geschichte der Völkerschlacht und den Bau des Völkis zu erfahren, beispielsweise, dass es nur in seinen sichtbaren Teilen aus Granitporphyr besteht, zu 90 Prozent aber aus Beton und im Fundament eine Million Kubikmeter Schutt, Asche und Hausmüll verbaut sind, um dem Bauwerk Halt zu geben, und es deshalb zehn Jahre lang als Müllkippe der Stadt Leipzig diente.
Am Ende der Führung gab es noch eine musikalische Kostprobe von der besonderen Akkustik im Inneren und dann blieb Zeit, die 365 Stufen bis zur höchsten Plattform zu erklimmen, um die fantastische Aussicht über die Stadt zu genießen.
Dr. Nadja Braun
Dresden, wir kommen! Vom 9. bis 13. September 2024 hieß es für 15 kunstbegeisterte Schüler und Schülerinnen der Klassen 6 bis 10 sowie zwei leidenschaftliche Lehrende: „Auf nach Dresden!“ Anlässlich des 250. Jubiläums von Caspar David Friedrich, dem Meister der Romantik, begaben wir uns auf eine kreative Entdeckungsreise, die uns tief in die Welt der Landschaftsmalerei eintauchen ließ.
Montag – Ankunft und erste Eindrücke im Kupferstichkabinett
Mit einem Hauch von Aufregung und einer Portion Vorfreude starteten wir unsere Reise mit der Deutschen Bahn. Nach einer kurzen, aber spannenden Fahrt erreichten wir die idyllisch gelegene Jugendherberge „Rudi Arndt“. Hier, umgeben von viel Grün, begaben wir uns gleich auf den Weg zum Kupferstichkabinett. Der Workshop zur zeichnerischen Übertragungstechnik mit Kohlestaub und anschließenden Tuschelavierung war ein echtes Highlight! Jeder von uns verwandelte Friedrichs Skizzenvorlagen in eigene kleine Meisterwerke. Ausklingen ließen wir den ersten Abend im bereitgestellten Gemeinschaftsraum mit der kreativen Umsetzung der Tageserlebnisse.
Dienstag – Kunst und Natur
Nach einem stärkenden Frühstück ging es zur Gemäldegalerie. Die Führung über die beeindruckenden Werke von C.D. Friedrich war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Anschließend schipperten wir mit einem Dampfer nach Loschwitz und fuhren mit der Standseilbahn – ein Spaß für alle! Die Natur um uns herum wurde zum Zeichenmotiv, und wir konnten uns künstlerisch austoben. Abends wurde in der Jugendherberge eifrig an unseren künstlerischen Tagebüchern gearbeitet.
Mittwoch – Ein unerwartetes Ereignis
Die Nacht brachte einige Aufregung mit sich: Der Brückeneinsturz der Carolabrücke sorgte für ein mulmiges Gefühl, aber zum Glück blieben Menschen unversehrt! Aufgrund des Wetters entschieden wir uns, in der Nähe der Jugendherberge im Beutlerpark und auf dem alten Annenfriedhof weiter zu arbeiten. Das Thema „Der einsame Baum“ wurde zum Mittelpunkt unserer Erkundungen – und wir fanden viele inspirierende Motive!
Donnerstag – Der krönende Abschluss
Der letzte Tag unserer Kunstfahrt war ein wahres Highlight! Am Elbufer mit dem atemberaubenden Canaletto-Blick auf die Altstadt malten wir unter aufziehenden Himmel. Die Sonne zeigte sich endlich nach den Regentagen und zauberte faszinierende Wolkenstimmungen – genau das, was Friedrich so liebte! Am Abend arbeiteten wir fleißig an der Vollendung unserer Werke, die bald in einer Ausstellung und einem Katalog zu sehen sein werden.
Freitag – Rückreise mit vielen Erinnerungen
Die Rückreise verlief reibungslos, und wir hatten jede Menge Erzählstoff im Gepäck. Unsere Köpfe waren voll mit kreativen Ideen, praktischen Erfahrungen und tiefen Einblicken in die künstlerische Welt von C.D. Friedrich. Die Vorfreude auf die bevorstehende Ausstellung und den Katalog ist riesig!
Diese Kunstfahrt war nicht nur eine Reise zu den Wurzeln der Romantik, sondern auch eine unvergessliche Erfahrung, die uns alle inspiriert hat. Wir freuen uns schon auf die nächste kreative Herausforderung!
Frau Adolphs (FL Kunst)
Am 16.09.24 hatte unser Leistungskurs Kunst das Vergnügen, einen besonderen Gast zu begrüßen: Unsere ehemalige Schülerin Dana stellte die renommierte Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle vor. Die traditionsreiche Hochschule bietet vielfältige Studiengänge im Bereich Kunst und Design an und ist besonders für ihre praxisnahe Ausbildung und die familiäre Campus-Atmosphäre bekannt. Anhand mitgebrachter selbst designter Gegenstände erhielten die Teilnehmer des LK Kunst einen guten Überblick über die Möglichkeiten, die der Fachbereich Kunst Studierenden bietet. So kann man zwischen verschiedenen spannenden Studienrichtungen wie Malerei, Grafik, Bildhauerei oder Schmuckdesign wählen. Im Fachbereich Design werden unter anderem Industriedesign, Kommunikationsdesign, Modedesign und Multimedia-Design angeboten. Der Fokus liegt dabei stets auf der kreativen Entfaltung und dem Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. Besonders interessant war der Einblick in die unterschiedlichen Projekte und hier faszinierte wohl die Keramiktasse aus dem 3D-Drucker besonders, aber auch die Hinweise zur Aufnahmeprüfung waren sehr interssant.
Die Vorstellung der Hochschule bot einen faszinierenden Einblick in die Studienmöglichkeiten an der Burg Giebichenstein und weckte bei vielen Interesse, sich näher mit der BURG zu beschäftigen und vielleicht einmal zur Jahresausstellung oder zum Sommerschnupperkurs zu gehen.
Jenny Michael (FL Kunst)
Am 11.09.2024 konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 den GRW-Unterricht ganz praxisnah "vor Ort" erleben: im Sächsischen Landtag in Dresden führten sie ein Planspiel zum Gesetzgebungsprozess durch. Das, was in der Realität durchaus ein Jahr dauern kann, wurde nun in nur vier Stunden erprobt:
Die Lernenden wurden in drei verschiedene Fraktionen (Pro / Contra / Neutral) eingeteilt, die sich alle mit einem fiktiven Gesetzesentwurf zur Videoüberwachung auf Schulhöfen und -gängen auseinandersetzten. Dabei übernahm jeder Teilnehmende eine Rolle, aus deren Perspektive heraus agiert werden sollte. In Fraktionssitzungen und Arbeitskreisen wurden Argumente erarbeitet, erste Statements verfasst, bis schließlich die Expertenanhörung erfolgte, wobei die Rolle der jeweiligen Experten die begleitenden Lehrkräfte einnahmen. Anschließend wurden nach einem Rhetorik-Crashkurs die Argumente der jeweiligen Fraktionen in eigene Reden umgewandelt und Reaktionen auf Gegenargumente geprobt. Den Höhepunkt des Planspiels bildete die Plenarsitzung, die aufgrund des Umbaus nicht im Plenarsaal, sondern in einem Fraktionssaal stattfand. Hier traten nun die Redner der einzelnen Fraktionen ans Pult, stellten sich kritischen Nachfragen und versuchten inhaltlich und rhetorisch zu überzeugen. Bei der Schlussabstimmung fiel der Gesetzentwurf durch - die Mehrheit der "Abgeordneten" stimmte dagegen.
M.Moeßner, FL GRW
Vom 28. bis 30.08.24 fand unsere diesjährige Schülerratsfahrt erneut im Schloss Colditz statt. In diesem inspirierenden und motivierenden Umfeld haben wir uns gegenseitig (besser) kennengelernt, die Aufgaben und Ämter im Schülerrat besprochen und zahlreiche Ideen für das kommende Schuljahr gesammelt. Höhepunkte der Fahrt waren die spannende Schlossführung und die aufregende Nachtwanderung, die uns nicht nur Wissen, sondern auch Gemeinschaftsgefühl vermittelt haben. Wir sind gespannt auf die Umsetzung unserer Ideen und freuen uns auf ein erfolgreiches Schuljahr 2024/25.
Der Schülerrat des FAB
Am 26. August 2024 wurde das Friedrich-Arnold-Brockhaus-Gymnasium Leipzig als „Digitale Schule Sachsens“ ausgezeichnet – ein Meilenstein, den wir mit Stolz feiern. Diese prestigeträchtige Anerkennung, die uns Kultusminister Christian Piwarz in der Dresdner Dreikönigskirche überreichte, würdigt das intensive Engagement unserer Schule im Bereich der digitalen Bildung. Gemeinsam mit 38 weiteren Schulen wurden wir in das Netzwerk „Digitale Schule Sachsen“ aufgenommen, das nun insgesamt 63 Schulen umfasst. Dies ist eine besondere Anerkennung für all jene, die dazu beitragen, dass unsere Schüler und Schülerinnen optimal auf die digitalisierte Welt vorbereitet werden.
Die Initiative „Digitale Schule Sachsen“ fördert Schulen, die innovative, digitale Bildungsangebote in ihren Alltag integrieren. Für uns als Medienteam war es eine herausfordernde, aber bereichernde Aufgabe, die digitalen Projekte und Angebote unserer Schule zu koordinieren und zu präsentieren. Ein Fokus der Bemühungen liegt dabei darauf, Mädchen und junge Frauen für Berufe in der Informatik zu begeistern – ein Bereich, der in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Digitale Schule Sachsen - Ein Team-Erfolg
Im Medienteam des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums arbeiten wir kontinuierlich daran, die digitale Bildung an unserer Schule voranzutreiben. Die Auszeichnung „Digitale Schule Sachsens“ ist für uns eine Bestätigung der harten Arbeit und des Engagements unserer gesamten Schulgemeinschaft in diesem Bereich. Besonders stolz sind wir auf die Unterstützung durch die Stadt Leipzig, die es uns ermöglicht hat, eine gute digitale Ausstattung bereitzustellen, die den Schülern und Schülerinnen zugutekommt und stetig weiterentwickelt wird.
Digitale Lösungen sind fest in unserem Schulalltag verankert – von der Nutzung digitaler Notenbücher und Klassenbücher über die Lernplattform OPAL-Schule bis hin zur Kommunikation mit Eltern und Schülern. Doch das Herzstück unseres Engagements liegt in den Bildungsangeboten, die wir unseren Lernenden bieten. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen haben wir ein strukturiertes Programm entwickelt, das die Lernenden ab der fünften Klasse Schritt für Schritt in die digitale Welt einführt.
Bereits im Fach „Technik & Computer“ lernen sie so den allgemeinen Umgang mit Computern. Im Informatikunterricht bauen sie darauf auf und vertiefen ihr Wissen. Besonders stolz sind wir auf die Robotik-Ausstattung der Schule. Diese ermöglicht es uns, den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise das Programmieren näherzubringen – etwa durch Projekte mit Makey Makey, Ozobots und der SenseBox. Diese kreativen Ansätze machen Informatik greifbar und fördern das Interesse der Schüler an Technologie.
Ein besonderes Highlight unserer Arbeit ist die Ausbildung von Medienscouts. Diese Schüler und Schülerinnen ab Klassenstufe 7 helfen der gesamten Schulgemeinschaft im Umgang mit digitalen Medien und tragen zu einem verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit digitalen Technologien bei. Wir sind stolz darauf, dieses Projekt in diesem Schuljahr auch auf jüngere Klassen ausweiten zu können.
Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unseres Engagements und unterstreicht die führende Rolle des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums in der digitalen Bildung in der Region.
Für uns ist diese Anerkennung so also nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch ein Ansporn, weiterhin innovative digitale Projekte zu entwickeln und unseren Schülern den bestmöglichen Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen.
Den Beitrag des MDR gibt es hier: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/bildung-schule-computer-handy-medien-100.html
D. Schüpbach und J. Michael
Vom 26.08. bis 28.08.2024 fand an unserer Schule die Juniorwahl statt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 12 konnten daran teilnehmen.
Der Ablauf unserer Juniorwahl war in der Regel gut strukturiert und orientierte sich an den Verfahren der regulären Wahlen. Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler über die Wahl informiert. Dies geschah oft durch Unterrichtseinheiten, in denen Themen wie Demokratie, Wahlen und politische Parteien behandelt wurden. Die Juniorwahlen wurden ein paar Tage versetzt zu den tatsächlichen Landtagswahlen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler wählten dann aus den gleichen Parteien und Kandidaten, die auch bei der regulären Wahl antraten. Dies ermöglichte ihnen, ein Gefühl für den Wahlprozess zu entwickeln und die Bedeutung ihrer Stimme zu erkennen.
An den Wahltagen wurde ein Wahllokal in der Schule eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Wahlunterlagen und konnten in einem geschützten Rahmen ihre Stimme abgeben. Nach der Wahl erfolgte die Auszählung der Stimmen, und die Ergebnisse wurden in der Schule bekannt gegeben.
Lea und Marlen, 10b
Vielleicht ist es dem einen oder anderen bereits aufgefallen: Wir haben ein neues SoR-Schild! Es befindet sich diesmal im A-Haus, direkt beim Vertretungsplan. Dieses Schild ist bereits das dritte seiner Art, da die beiden vorherigen leider entwendet wurden. Daher ist es uns besonders wichtig zu betonen, dass das Schild lediglich ein Symbol ist. Nur weil das Schild fehlte, bedeutete das nicht, dass es keine Lernenden oder Lehrkräfte mehr gab, die sich gegen Diskriminierung und für Courage einsetzen. Diese Menschen wird es an unserer Schule immer geben – mit oder ohne Schild.
Natürlich ist auch uns bewusst, dass wir als Schule nicht frei von Diskriminierung, Rassismus oder Sexismus sind. Doch wir als SoR-Team setzen alles daran, genau diese Probleme zu bekämpfen. Dies gelingt jedoch nur durch Kommunikation und Mitmachen. Daher bitten wir euch: Schreibt uns eine DM, eine E-Mail oder einen Brief (->Briefkasten), wenn ihr selbst von Sexismus, Rassismus oder Diskriminierung betroffen seid oder davon Kenntnis habt. Oder unterstützt uns direkt im Team und GTA. Wir sind unter anderem verantwortlich für das Fußballturnier, das Weihnachtsbasteln und das Schachturnier – alles Veranstaltungen, die auf ein tolerantes und weltoffenes Miteinander abzielen und die nur durch eure Mithilfe stattfinden können.
Lasst uns gemeinsam etwas gegen bestehende Diskriminierung tun und uns für Vielfalt und Akzeptanz einsetzen!
Euer SoR-Team
Am Morgen des 29. August machten wir uns und Herr Joachim auf den Weg nach Berlin. Sobald wir den Bahnhof verließen, fanden wir die Spree, den Mutterfluss Berlins, mit klarem Wasser und vielen Attraktionen entlang des Flusses. Weiter gingen wir zum Bundestag, wo wir einem Vortrag lauschten und mehr über den Bundestag erfuhren und die strenge Atmosphäre Deutschlands spürten. Dann gingen wir mit dem Aufzug auf das Dach. Hier haben wir einen Blick aus der Vogelperspektive auf ganz Berlin, und Herr Joachim gab uns eine Highlight-Point-Einführung in das Brandenburger Tor. Anschließend schauten wir uns das Brandenburger Tor genauer an, wo die Fotografien im deutschen Buch zum Leben erweckt wurden und wir waren vom majestätischen Brandenburger Tor überwältigt. Am Nachmittag besuchten wir mehrere Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm, die Humboldt-Universität, den Berliner Dom und den Alexanderplatz. Wir haben den Charme Berlins in vollen Zügen gespürt. Dieses Studium hat uns ein tieferes Verständnis für die deutsche Kultur vermittelt und ist uns in sehr guter Erinnerung geblieben.
八月二十九号上午我们十位学生和Herr Joachim 踏上了去柏林的旅程。 一出火车站就是施普雷河,柏林的母亲河,河水清澈,沿岸有很多的景点。继续往前走我们来到了市政厅,我们聆听了一次演讲,对市政厅有了更多了解,感受了德国严谨的氛围。然后我们有乘坐电梯来到了楼顶。 在这里我们鸟瞰了整个柏林, Herr Joachim 给我们重点介绍了勃兰登堡门。之后我们又近距离欣赏了勃兰登堡门,德语书上的照片变成了现实,雄伟壮观的勃兰登堡门让我们大受震撼。 下午我们参观了电视塔,洪堡大学,柏林大教堂和亚历山大广场等多个景点。充分感受到了柏林的魅力。这次研学让我们对德国文化有了更加深入的了解,成为我们非常美好的回忆。
von 姜子依Anna und 葛语函Elena
Am 26. August 2024 wurde das Friedrich-Arnold-Brockhaus-Gymnasium Leipzig als „Digitale Schule Sachsens“ ausgezeichnet – ein Meilenstein, den wir mit Stolz feiern. Diese prestigeträchtige Anerkennung, die uns Kultusminister Christian Piwarz in der Dresdner Dreikönigskirche überreichte, würdigt das intensive Engagement unserer Schule im Bereich der digitalen Bildung. Gemeinsam mit 38 weiteren Schulen wurden wir in das Netzwerk „Digitale Schule Sachsen“ aufgenommen, das nun insgesamt 63 Schulen umfasst. Dies ist eine besondere Anerkennung für all jene, die dazu beitragen, dass unsere Schüler und Schülerinnen optimal auf die digitalisierte Welt vorbereitet werden.
Die Initiative „Digitale Schule Sachsen“ fördert Schulen, die innovative, digitale Bildungsangebote in ihren Alltag integrieren. Für uns als Medienteam war es eine herausfordernde, aber bereichernde Aufgabe, die digitalen Projekte und Angebote unserer Schule zu koordinieren und zu präsentieren. Ein Fokus der Bemühungen liegt dabei darauf, Mädchen und junge Frauen für Berufe in der Informatik zu begeistern – ein Bereich, der in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Digitale Schule Sachsen - Ein Team-Erfolg
Im Medienteam des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums arbeiten wir kontinuierlich daran, die digitale Bildung an unserer Schule voranzutreiben. Die Auszeichnung „Digitale Schule Sachsens“ ist für uns eine Bestätigung der harten Arbeit und des Engagements unserer gesamten Schulgemeinschaft in diesem Bereich. Besonders stolz sind wir auf die Unterstützung durch die Stadt Leipzig, die es uns ermöglicht hat, eine gute digitale Ausstattung bereitzustellen, die den Schülern und Schülerinnen zugutekommt und stetig weiterentwickelt wird.
Digitale Lösungen sind fest in unserem Schulalltag verankert – von der Nutzung digitaler Notenbücher und Klassenbücher über die Lernplattform OPAL-Schule bis hin zur Kommunikation mit Eltern und Schülern. Doch das Herzstück unseres Engagements liegt in den Bildungsangeboten, die wir unseren Lernenden bieten. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen haben wir ein strukturiertes Programm entwickelt, das die Lernenden ab der fünften Klasse Schritt für Schritt in die digitale Welt einführt.
Bereits im Fach „Technik & Computer“ lernen sie so den allgemeinen Umgang mit Computern. Im Informatikunterricht bauen sie darauf auf und vertiefen ihr Wissen. Besonders stolz sind wir auf die Robotik-Ausstattung der Schule. Diese ermöglicht es uns, den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise das Programmieren näherzubringen – etwa durch Projekte mit Makey Makey, Ozobots und der SenseBox. Diese kreativen Ansätze machen Informatik greifbar und fördern das Interesse der Schüler an Technologie.
Ein besonderes Highlight unserer Arbeit ist die Ausbildung von Medienscouts. Diese Schüler und Schülerinnen ab Klassenstufe 7 helfen der gesamten Schulgemeinschaft im Umgang mit digitalen Medien und tragen zu einem verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit digitalen Technologien bei. Wir sind stolz darauf, dieses Projekt in diesem Schuljahr auch auf jüngere Klassen ausweiten zu können.
Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unseres Engagements und unterstreicht die führende Rolle des F.-A.-Brockhaus-Gymnasiums in der digitalen Bildung in der Region.
Für uns ist diese Anerkennung so also nicht nur eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern auch ein Ansporn, weiterhin innovative digitale Projekte zu entwickeln und unseren Schülern den bestmöglichen Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen.
Den Beitrag des MDR gibt es hier: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/bildung-schule-computer-handy-medien-100.html
D. Schüpbach und J. Michael
Mittlerweile haltet ihr pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres eure Hausaufgabenhefte in den Händen. Die Kunstlehrerinnen hatten die drei besten Entwürfe des Hausaufgabenheft-Covers ausgewählt. Durch euer Voting wurde entschieden, welche beiden Cover davon am Ende in den Druck gegangen sind. Im Rahmen unseres Schulfestes wurden die drei Urheberinnen ausgezeichnet.
Neben einer Urkunde wurden Gutscheine für die weitere kreative Arbeit überreicht. Das Mitmachen hat sich also gelohnt.
Ein herzliches Dankeschön an Sina, Vivian, Charlotte (v.l.n.r.) und Valerie (krankheitsbedingt nicht abgebildet)!
Für die Gestaltung des Innenlebens danken wir Frau Bauer herzlich!
Maria Hesse (FL Kunst)
Erneut hat sich das Friedrich-Arnold-Brockhaus-Gymnasium an Genial Sozial beteiligt und dabei einen Betrag von 1280,50 Euro erwirtschaftet. Stella Klaußner und der Schülerrat haben die Möglichkeit, ein Drittel dieser erwirtschafteten Summe (423€) in ein lokales Projekt zu investieren.
Welches dies ist, erfahrt ihr zu einem späteren Zeitpunkt.
Good to know: Mit dem insgesamt erwirtschafteten Geld in Sachsen (780.000€, 244 Schulen) wird unter anderem eine Grundschule in Sierra Leone gebaut.
Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler und Schülerinnen.
Gordon Seiler