Medienteam

Hallo, hier stellt sich das Medienteam des Brockhaus-Gymnasiums vor und informiert euch zeitnah über digitale Neuerungen an unserer Schule. Das Medienteam setzt sich aus Frau Webs (li. im Bild), Frau Michael (mittig), Frau Schüpbach (re. im Bild) und Frau Waldherr (nicht auf dem Bild) zusammen. 

Wir verstehen uns als Entwicklungs- und Koordinierungsstelle für Formen des digitalen Lernens und Arbeitens am Brockhaus-Gymnasium, fühlen uns verantwortlich für die Optimierung der schulischen Arbeit durch die Nutzung elektronischer Medien und digitaler Plattformen und beteiligen uns damit umfassend an der Entwicklung der Medienkompetenz.

Unser Aufgabenfeld umfasst u.a. folgende Bestandteile:

  • Begleitung des Einsatzes moderner und digitaler Medien in den Klassenräumen,
  • Konzeption und Durchführung von Fortbildungen zu verschiedenen digitalen Schwerpunkten,
  • Einweisung der Kolleg*innen in die Nutzung vorhandener Medien,
  • Erarbeitung und Pflege einer Übersicht der vorhandenen Medien am Brockhaus-Gymnasium,
  • Evaluierung des digitalen Arbeitens, Erstellung technischer Bedarfsmeldungen und Entwicklung des Medienbildungskonzepts der Schule,
  • Information des Kollegiums über interne oder externe Veränderungen, die Auswirkungen auf den Schulalltag haben, z.B. Neuerungen im Urheberrecht und Datenschutz,
  • Organisation und Betreuung der mobilen Ausleihe von DV-Geräten, z.B. Laptopwagen, Lautsprecher, Kameras,
  • Aktualisierung der Software stationärer und mobiler Geräte,
  • Betreuung der lokalen Netzwerkkonten aller Schüler*innen und Lehrer*innen,
  • Administration und Pflege der von der Schule genutzten digitalen Lernumgebung (Schullogin und OPAL-Schule),
  • Beratung zu dienstlicher Hard- und Software,
  • Wartung und Veranlassung von Reparaturen.

Aktuell erreicht ihr uns am einfachsten per Mail: medienteam@brockhaus-gymnasium.de

Die digitalen Plattformen Schullogin und OPAL-Schule

Seit dem März 2020 steht die Lernplattform OPAL-Schule im Zentrum unserer Arbeit. Die Erweiterung der Medien- und Methodenkompetenzen aller Beteiligten wird durch das selbstständige Arbeiten mit OPAL-Schule realisiert.

Dabei unterstützen wir alle Fachbereiche bei der Implementierung ihrer vielfältigen Lernszenarien in OPAL, die die pädagogischen und verwaltungstechnischen Aufgaben erleichtern sollen.

Dazu gehören beispielsweise:

  • die Gestaltung von Selbstlernphasen der Schüler*innen durch Vorgabe von Arbeits- und Informationsblättern, die die individuelle Förderung der einzelnen Schüler*innen ermöglichen,
  • die Überwachung der fristgerechten Abgabe von Arbeitsergebnissen, Hausaufgaben, Referaten usw.,
  • das Durchführen und Bewerten von schriftlichen Leistungen,
  • die Kommunikation innerhalb des Kollegiums und zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen über Nachrichtenforen,
  • das jederzeitige Einstellen und Abrufen von schulinternen Informationen, Formularen, Protokollen usw. sowie
  • die Organisation von klasseninterner Kommunikation.

 

Einschreibung OPAL

  • Hier gehts zu unserer Lernplattform OPAL-Schule.
  • Um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten, sind gelegentlich Wartungsmaßnahmen erforderlich. Auch technische Fehler können zu vorübergehenden Einschränkungen führen. Deshalb wurde über Schullogin eine Statusseite eingeführt, die über den aktuellen Stand der Verfügbarkeit aller digitalen Dienste informiert:

    https://status.schullogin.de

BNE in Verbindung mit Roboting? - Für uns bald möglich!

Die Jungen Tüftler ist eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, Menschen zu befähigen mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig zu gestalten. „Coding For Tomorrow“ ist ein gemeinsames Projekt von Junge Tüftler und der Vodafone Stiftung, um jungen Menschen einen frühen Zugang zum Programmieren zu bieten (die Schirmherrhschaft für das Projekt übernimmt die Staatsministerin für Digitales Dorothee Bär). - Klingt interessant? Fanden wir auch.

Auf die Tüftler sind wir beim Besuch des #Forum Digitalisierung in Berlin aufmerksam geworden und schnell war klar, wir bewerben uns gemeinsam auf eines von 3 deutschlandweit ausgeschriebenen Fortbildungs- und Materialpaketen im Geamtwert von etwa 10.000 Euro. Voraussetzung waren eine innovative Bewerbung mindestens zweier Schulen, die sich das Materialpaket teilen. Die sogenannte "große Tüftelbox" beinhaltet passende Werkzeuge/Technik/IT-Geräte und Unterrichtsmaterialien sowie die Schulung der Lehrkräfte, um mit den Schüler*innen eigene BNE-Projekte im Unterricht umzusetzen. 

Für uns war dieses Projekt so intersseant, weil es die Verbindung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Bildung in der digitalen Welt (Coding, Roboting) herstellt, dies sind zwei große Themenfelder auch unserer schulischen Arbeit.

Im Schuljahr 2019/20 haben das Friedrich-Arnold-Brockhaus-Gymnasium (vertreten durch die damalige Klasse 7b und Frau Michael) und das Immanuel-Kant-Gymnasium (vertreten durch die Klasse 9b und Herrn Alscher) deshalb mit einer gemeinsamen sehr aufwendigen Kooperationsbewerbung in Bild, Film und Digitaler Präsentation an dem Wettbewerb der Jungen Tüftler teilgenommen und gewonnen

Weshalb die Tüftelbox nicht verschickt werden konnte und wie sie schlussendlich trotz Corona doch noch den Weg in unsere Schule gefunden hat, erfahrt ihr bald. 

Brockhaus-Lehrer*innen tüfteln

Nachdem der Termin aufgrund der coronabedingten Schließzeit und den wechselnden Bestimmungen immer wieder verschoben werden musste, durften wir schließlich am 30. September 2020 mit sechs Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam mit einer Auswahl von Lehrerinnen und Lehrern des Immanuel-Kant-Gymnasiums sowie interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Medienpädagogischen Zentrums Leipzig einen Tag lang an der Werkstatt der TüftelAkademie teilnehmen.

In diesem Workshop stellten uns die Vertreterinnen der TüftelAkademie das Digital Literacy Lab als gemeinsames Projekt von Junge Tüftler, Education Innovation LAB und der TüftelAkademie vor. 

Im Anschluss an die feierliche Übergabe des gewonnen umfangreichen Materialpaketes an Frau Michael und Herrn Alscher, durften wir uns in verschiedenen Workshops mit den Inhalten der einzelnen Boxen auseinandersetzen und die enthaltene Technik erlernen.

In kurzer Zeit haben wir die programmierbaren Roboter Ozobots durch das Zeichnen von Linien und den Gebrauch von Farben, aber auch mit einfacher Programmiersprache über ein zugehöriges online- Programmiertool, ihre Bahnen über die Tische drehen lassen oder sind mit mithilfe unserer Smartphones und VR-Brillen durch selbsterstellte virtuelle Welten durch CoSpaces gelaufen.

Besonders fasziniert waren wir alle vom Mikrokontroller Makey Makey, mit dem wir schnell und vor allem intuitiv sprechende Poster, miauende Äpfel oder vertonte Wassergläser erzeugen konnten.

Neben einigen fertigen Unterrichtsmaterialien vor dem Hintergrund nachhaltiger Entwicklung und Digitalisierung in der Schule haben wir aus der Veranstaltung auf jeden Fall zahlreiche Ideen für die Umsetzung im eigenen Unterricht mitgenommen und möchten diese Impulse auch als Multiplikator*innen in unsere Fachschaften weitergeben.

Der Inhalt des großen Materialpaketes wurde am Ende zwischen dem Immanuel-Kant-Gymnasiums und dem F.- A.-Brockhaus Gymnasium aufgeteilt, sodass wir nun die innovativen Lernformate gewinnbringend in unserem Unterricht an der Schule einsetzen können.