Schulgeschichte bis 1992

Von den Anfängen bis zum Ende 2. Weltkrieges

1577 Einrichtung einer Küsterschule im Theklaer Dorf Cleuden, die auch für die Mockauer Kinder zuständig war.
1651 Ein "Winkelschulmeister" im Dorf Mockau erwähnt, Winkelschulmeister unterrichteten auf den Bauernhöfen unregelmäßig privat.
1817 Erste feste Schule in Mockau im Gemeindehaus.
1855 60 Schulkinder, Platznot in der Schule, ein Lehrer unterrichtet alle Altersstufen, Errichtung einer weiteren Schule nahe des heutigen Wasserturms.
1880/1885 Durch weiteren Schülerzuwachs in Mockau brauchte man eine größere Schule. Für diese fand die Grundsteinlegung 1885 statt.
1886 Einweihung des Gebäudes des heutigen Brockhaus - Gymnasiums als 42. Bezirksschule.
1923 Steigende Kinderzahlen, Bau einer Holzbaracke, um der Raumnot an der Schule provisorisch Herr zu werden. Die Schule wird nun als 23. Volksschule geführt.
7.7.1944 Großangriff amerikanischer Bomber auch auf Mockau, der nördliche Gebäudeteil der 23. Schule wurde getroffen und teilzerstört, 200 Kinder überstanden den Angriff im Keller unversehrt.

Von 1945 bis 1991

1945/46 Die 12 parteilosen Altlehrer (von 50 Lehrern) wurden in die antifaschistische Schule übernommen, schnell ausgebildete Neulehrer eingestellt.
1960 23. Mittelschule wird zur 23. zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule - weiter häufig Unterrichtsausfall (Heizungsprobleme)
70er Jahre Tanzgruppe und Sportgruppe haben Erfolg (Volleyball B-Mannschaft 7. Platz zur DDR-Meisterschaft 1973)
1975-1983 Schulrenovierung (Putz, Dach, Leitungen, Belag, z.T. in Eigenleistung mancher Lehrer - Aufgabe der Gymnastikhalle (bauliche Mängel)
1985 100-Jahr-Feier der Schule