Aufruf zur Mithilfe und zum Kontakt
Der Mut wächst immer mit dem Herzen und das Herz mit jeder guten Tat.
A. Kolping
In diesen Tagen denken sicher viele Menschen an ihre Eltern und Großeltern, die sie aus Sicherheitsgründen zurzeit nicht besuchen dürfen. So ruft man sich gegenseitig an, mailt, skypt oder schickt eine Whatsapp. Das ist für die Bewohner des Pflegeheimes in Pieschen, welches die 9. Klassen im Rahmen des Ethik- und Religionsunterrichts besuchen und dort einen Rollstuhlausflug mit den Bewohnern machen, aus Altersgründen oft nicht möglich. Es ist für sie schon schwer genug zu verkraften, dass sie keinen Besuch ihrer Kinder und Enkel bekommen dürfen. So erzählt Barbara Fleck, die Heimleiterin, in einem SZ-Beitrag, dass sich die Senioren über Briefe und bunte Postkarten immer sehr freuen.
Ich möchte alle ermuntern, jede Form der Kommunikation innerhalb der eigenen Familie zu nutzen und sich zu trauen, eine schöne Karte oder sogar einen Brief an die Bewohner des Pflegeheimes zu schreiben. Es würde mich (und natürlich die Bewohner) sehr freuen. Bitte habt keine Sorge, dass ihr die Bewohner ja gar nicht persönlich kennt. Ich habe auch schon zwei Briefe auf die Reise geschickt, in denen ich einfach kleine Geschichten erzähle und ein Foto mit aufklebe, z.B. mit einem Blumenmotiv. Und dann ab damit in den Briefkasten …
- DRK-Altenpflegeheim Pieschen
- R.-Matzke-Straße 18
- 01127 Dresden
Viele Grüße und bleibt gesund!
I. Herrmann