Beschriftungen Teil 02 - Schildermalerei

Gemalte Schilder waren im 19. und 20. Jahrhundert die gängigste und häufigste Beschriftungsform von Geschäften, Firmen und Einrichtungen. Den Beruf des Schildermalers kann man auch heute noch erlernen. Teilweise findet man noch die schönen, alten Beschriftungen an Häusern. Dabei kamen meist Schreibschriften (wie bei den Beschriftungen „Fischwaren” und „Schuhwerkstatt”) oder auch gebrochene Schriften (z.B. bei den Beschriftungen zum Lampen- und Lichtgeschäft und der Möbellackiererei Oscar Goerlitz) zum Einsatz. Typisch waren auch die senkrechten Beschriftungen neben Eingangstüren oder Schaufenstern. Aber auch gemalte Werbeschilder befanden sich oft an Hauswänden (siehe Werbung „Uniformkragen” oder „Porzellan”).

Meist wurden die alten Schilder bei der Sanierung der Häuser einfach entfernt. Manchmal wurden sie aber auch liebevoll restauriert.

In letzter Zeit erlebt die alte Schildermalerei aber ein Revival. So werden wieder schöne Geschäftsschilder gemalt. Und auch die Beschriftungen an der Seite von Fenstern und Eingangstüren sind wieder zu sehen. Dabei findet man manchmal ganz individuell gezeichnete Schriften. Meist kommen aber moderne Grotesk-Schriften zum Einsatz. Teilweise werden aber auch alte Stile wie Schattierungen und Mehrfarbigkeit verwendet, um die Schilder optisch aufzubessern.

 
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