Möglichkeiten, Typisierung und Verteilung

Umgangssprachlich formuliert:  Es gibt nichts, was es nicht gibt! Jedoch gibt es vieles, was man als Lehrer einfach nicht tun sollte. 

Zu Beginn des Schuljahres sollte in der Fachschaft Werken für die einzelen Klassenstufen diskutiert werden:

  • In welchem Verhältnis stehen theoretisch-orientierte und praktisch-orientierte Anteile bei der Leistungsermittlung und -bewertung (Diskussionsansatz: 30% zu 70%)?

  • Welche Typen sollen verbindlich sein und welche können ergänzend eingesetzt werden (Klassenarbeit, Kurzkontrolle, Technische Zeichnung, Technologie, Plakat und Ausstellung, Vortrag, Hausaufgabe, Werkzeugfertigkeiten, Arbeitsweise und Exaktheit, Konstruktionen und Modellbau, Einhaltung von Arbeits- und Unfallschutz, Hefterführung, ...)?

  • Wie häufig und mit welchem zeitlichen Umfang sollen die verbindlich festgelegten Typen realisiert werden?

  • Wie erfolgt die Qualitätssicherung und Evaluation der Leistungsermittlung und -bewertung innerhalb der Fachschaft (Austausch von Tests, Bewertung durch Zweitlehrer, klassenübergreifende Vergleichsarbeit, ...)?

  • Wie erfolgt die Kommunikation der geplanten Leistungsermittlungs- und -bewertungsvorhaben (Klassenleiter, Schulleitung, Schüler, Eltern)?
    ACHTUNG: Es besteht die Pflicht der Bekanntgabe (s. Schulordnung)