Ostseetypografie Teil 2 - Buhnen-Typografie

Im ersten Teil der Ostseetypografie haben Meer und Wind am Stand Seegras zu Buchstaben und Zeichen geformt.
Bei einem weiteren Besuch der Ostseeküste in Kühlungsborn sind mir wieder typografische Formen der Natur, die See und Wind geformt hat aufgefallen. Strandspaziergänge sind eben sehr inspirierend. Zugegebenen Maßen sind die Formen nicht ganz so deutlich wie bei der Seegrastypografie.
Worum geht es denn nun eigentlich? Dieses Mal sind die Buhne am Stand sind das Ergebnis der typografischen Beobachtungen.

Die eigentliche Funktion der Buhnen resultieren natürliche aus dem Küstenschutz. Dabei werden senkrecht zum Strand lange Pfahlreihen ins Wasser eingeschlagen. Daran sollen sich die Wellen schon weit vor dem Stand brechen und somit die Erosion des Standes durch das Meer verringern. Die Buhnen am Strand von Kühlungsborn sind aus Holzstämmen. Buhnen aus Holz haben eine Lebensdauer von etwa 50 Jahren. Bei den Spaziergängen beobachtete ich, dass die Buhnen am Hauptstrand noch in einem sehr guten Zustand waren. Dort werden diese wahrscheinlich öfters ausgetauscht. Je weiter man aus der Stadt raus wandert (in westliche Richtung) umso verwitterter waren die Buhnen. Auch hier haben Meer, Sand und Wind ihre Arbeit getan. Dabei entstanden zum Teil sehr bizarre Formen, die zum Beispiel an Puzzleteile erinnerten. In einigen verwitterten Formen könnte man auch verschiedene Buchstaben erkennen. Das Ergebnis ist unteren zu sehen.
Also hat auch hier wieder das Meer seine eigene Geschichte Geschrieben.

 
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