Am 16. Juni 2016 wurde in der Turnhalle unserer Schule ein Theaterprojekt zum Ziel der Drogenprävention durchgeführt. Dazu kam ein Schauspieler des Präventionstheaters an die Schule und führte zu dem Thema eine Art Soloakt vor. Er begann mit einer Einleitung, dass er viel älter aussehe als er sei und begann dann, aus seinem Tagebuch aus seiner Jugendzeit vorzulesen, um seinen „Absturz in die Drogenwelt“ nachvollziehen zu können. Vereinzelte Szenen spielte er nach, wie beispielsweise einen Joint zu rauchen oder seinen Frust mithilfe von Lufttritten abzubauen.

Er schrieb ebenfalls Gedichte, die er dann mit Masken darstellte, während im Hintergrund das Gedicht durch die Lautsprecher der Turnhalle vorgelesen wurden.

Letztendlich starb er vermutlich an einer Überdosis Morphium oder Crystal. Am Ende des Stücks bat er einen Jugendlichen zum „Schöpfer“ überzugehen, was heißt, er müsse jeden Tag mindestens eine Stunde schöpferisch tätig sein.

Nach über einer Stunde war das Theaterprojekt vorbei und anschließend gab es noch eine Auswertung mit den Lehrern oder im Workshop.