Lesenacht
Die Lesenacht der Klasse 6a
Vom 9. zum 10. Februar 2012 galt es für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a 17 Uhr noch einmal in die Schule zu kommen. Nicht etwa zum Nachsitzen verdonnert – nein. Mit Schlafsack und Isomatte, manch einer auch mit luxuriösem Luftbett, ausgestattet hieß es „Schlafplätze einrichten – in der Turnhalle!“
Danach begann der arbeitsreiche Abend für die Schüler. Das Vorlesen von im Unterricht geschriebenen Gruselgeschichten stimmte alle auf das Thema des Abends ein. Danach ging es in Gruppen weiter.
Eine Gruppe beschäftigte sich mit der Zubereitung des Abendessens. Unter der Aufsicht von Frau Dornberg und Frau Rahardt wurden Nudeln gekocht, Würstchen zu Fingern verarbeitet und eine leckere Bowle hergestellt. Außerdem mussten natürlich all die köstlichen Sachen aufgetafelt werden, welche die fleißigen Eltern schon fertig zubereitet mitgegeben hatten.
Die zweite Station an diesem Abend war das Musizieren zu und das Singen von Geisterliedern gemeinsam mit Herrn Thiele.
Die dritte Station wurde von Frau Vogt in der Turnhalle beaufsichtigt. Dabei war es für sie allerdings manchmal echt schwierig den Überblick zu behalten, weil das Licht ausgeschaltet wurde und alle Schüler nur Knicklichter hatten, an denen zu erkennen waren, wo sie gerade umher liefen.
Nachdem jede Gruppe jede Station absolviert hatte, konnte das Abendessen um 21 Uhr (endlich!) vertilgt werden. Vielen Dank an die Zubereiter des leckeren Zaziki, der Salate, Klöppschen und Pizza. Es war ganz lecker aber leider gar nicht alles zu schaffen.
Dick und rund gefuttert, begaben sich dann alle auf ihre Nachtlager in der Turnhalle. Während einige noch private Gruselgeschichten austauschten, ließen sich andere vom Film „Krabat“ faszinieren. Doch danach war dann „open-end-reading“ angesagt. Jeder durfte so lange er wollte mit Taschenlampe lesen. Ein oder zwei Schüler haben es sogar fast geschafft, die ganze Nacht durchzuhalten.
Am nächsten Morgen gab es dann noch ein leckeres Frühstück, bevor die Zeugnisse ausgeteilt wurden. Danach ging es bepackt und teilweise auch noch mächtig müde wieder nach Hause und in die Ferien.