Die Kinder entwickeln eine ganz Woche lang unter der Anleitung des Sozialarbeiters und Theaterpädagogen Herr Müller ein eigenes Stück. Die Ideen enstehen aus ihren eigenen Erfahrungen, Gedanken oder Träumen heraus. Am Ende der Projektwoche finden Aufführungen für die anderen Klassen und die Familien statt.

Theater spielen verbessert die Sprachfähigkeit.

5 Tage lang probieren sich die Kinder im körperlichen Ausdruck und in Stimmführung. Sie formulieren, notieren, korrigieren und ersetzen eigene Sätze und Textpassagen.

Theater spielen trägt zum Sozialen Lernen bei.

Die Kinder setzen intensiv mit aufkommenden Gefühlen bei sich und in ihrer Rolle auseinander. So üben sie sich so immer wieder im Perspektivwechsel und entwickeln ihre Empathiefähigkeit.

Theater spielen stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Die Kinder wachsen als Klasse in nur einer Woche noch enger zusammen. Denn der Stolz über den Erfolg und das gemeinsame Aufführen ihres eigenen Stückes ist noch lange nach Projektende im Miteinander und Zusammenhalt der Klasse spürbar.

Theater spielen fördert die Individualität und Selbstbewusstsein.

Jedes Talent wird im Theater gebraucht: Schauspielerinnen und Clowns, Technikerinnen, Bühnenbildnerinnen, Maskenbildner, Dramatiker ... So kann jeder seine individuelle Stärke zeigen und erfährt dafür Anerkennung.