Traditionen prägen wesentlich das Klima an einer Schule. In Ihnen spiegelt sich das Leben der Einrichtung wider. Viele Traditionen entwickeln sich über Jahre, verändern sich und werden durch neue ergänzt. Oft sind es die kleinen Dinge, die man nicht unterschätzen sollte, weil sie sehr zu einem Wohlfühlklima beitragen. Dazu zählen ganz sicher Umgangsformen, wie Höflichkeit, Respekt, Toleranz und ein freundliches Miteinander.
Bei uns beginnt der Schultag mit der persönlichen Begrüßung der Schüler durch den Schulleiter am Einlass.
Wir möchten unseren Kindern gern das Gefühl vermitteln, dass alle zu einer großen Gemeinschaft gehören, in der jeder seinen Platz hat. Deshalb ist es uns ein großes Bedürfnis, schon bei unseren kleinen Schulanfängern damit zu beginnen. Mit Freude und Neugier nehmen wir sie jedes Jahr in unsere Reihen auf. Das geschieht in Form eines Meetings, bei dem gleichzeitig auch das neue Schuljahr eröffnet wird. Genauso verabschieden wir zum Schuljahresende unsere Viertklässler, wobei diese ein Abschiedsgeschenk von den Erstklässlern überreicht bekommen. Das ist stets ein Kugelschreiber mit den Initialen der 30. Grundschule.
In größeren Abständen treffen sich die Schüler mit ihren Lehrern gemeinsam in der Turnhalle. Dabei werden einzelne Schüler für gute schulische Leistungen, für Leistungsverbesserungen und für ihre sportlichen Erfolge ausgezeichnet. Wir nehmen diese Gelegenheit war, um unsere Schüler über wichtige Vorhaben zu informieren. Den kulturellen Teil gestaltet meist die Singegruppe. Auch das gemeinsame Weihnachtssingen am letzen Schultag vor Weihnachten findet bei den Kindern großen Anklang.
Die Sternwanderung ist in jedem Schuljahr die erste gemeinsame Schulveranstaltung. Sie findet in der Regel im Zeitraum September/Oktober statt. Dann geht es auf große Entdeckungstour in die Dresdener Heide. Dabei bestreiten unsere Klassen die unterschiedlichsten Wanderrouten und haben die verschiedensten Aufgaben zu lösen. Diese reichen über ein Quiz zum Thema "Wald" bis hin zu Aufgaben, die Mut und Geschicklichkeit erfordern. Meistens wartet auf die Kinder noch eine Überraschung, wie Kaltverpflegung oder ein Lagerfeuer.
Seit vielen Jahren gibt es an unserer Schule verschieden Wettbewerbe. Gern nehmen unsere Schüler daran teil und treten miteinander in einen fairen Wettstreit - jeder auf seinem Gebiet. Hier lernen sie, ihre Stärken zu erkennen und Leistungen anderer zu akzeptieren. Jährlich führen wir folgende Wettbewerbe durch:
Unsere Besten schicken wir dann zu Vergleichswettkämpfen, die von der Stadt ausgetragen werden. Auch daran beteiligen wir uns aktiv und mitunter recht erfolgreich.
Feste und Feiern gehören in die Schule. Zu einer schönen Tradition ist unser jährlicher Weihnachtsmarkt geworden. Dabei werden wir tatkräftig von unserem Förderverein und unseren Eltern unterstützt.
Projekte werden von uns oft so geplant, dass sie in einem gemeinsam durchgeführten Fest ihren Abschluss finden. Unser erfolgreichstes Fest war der "Mittelaltermarkt" im Schuljahr 2003/04. Aber auch das Zirkusfest, das Märchenfest, das Frühlings- und Herbstfest sowie unser tolles Fest "50 Jahre 30." ist uns noch in guter Erinnerung.
Auch mit unserem Schulgarten können wir eine Reihe von Traditionen in Verbindung bringen. Wir haben unseren Schulgarten zunehmend zu einem Lehr- und Lebensraum aus- und umgebaut sowie viele neue Objekte entwickelt. Dazu gehören u. a.:
Am Schulgartenwettbewerb haben wir uns mehrmals beteiligt und konnten bisher immer die Prämie für die erste Stufe erzielen. Leider sind wir im Wettbewerb 2015 nicht unter den ersten zehn gewesen, aber wir versuchen es auf jeden Fall wieder.
An der Agenda "Schüler gestalten Zukunft" haben wir 2-mal teilgenommen.
Zu einer festen Tradition an unserer Schule ist das Kartoffelfest geworden, welches wir immer mit den Schülern der 4. Klassen durchführen. Hier nutzen wir unsere vielfältigen Objekte und gestalten gemeinsam mit unseren Schülern einen sehr anschaulichen und handlungsorientierten Unterrichtstag im Schulgarten.